[Rezension] Liebe/Roman *** Money-Coutts: „Die große Liebe kann mich mal“ *** nicht so richtig mein Fall…

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Sophie Money-Coutts „Die große Liebe kann mich mal“

TB, 560 Seiten, 10 Euro, ET: 08.03.2022
Danke für die Bereitstellung des Buches – unbezahlte Werbung!
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Inhalt: 

„Einsam ist Florence auf gar keinen Fall. Sie ist zwar schon ziemlich lange Single – ok, eigentlich hatte sie noch nie eine Beziehung, wenn es jemand ganz genau wissen will. Aber ihr Job in einem quirligen Londoner Buchladen hält sie ziemlich auf Trab, und nach Feierabend leistet ihr der geliebte, aber übergewichtige Kater Gesellschaft. Florence ist mehr als zufrieden mit ihrem Leben, vielen Dank auch! Nur ihre nervige Stiefmutter sieht Optimierungsbedarf und schickt sie zu einem Liebes-Coach. Als erste Übung muss sie eine Liste schreiben mit all den Eigenschaften, die ihr Traummann in sich vereinen soll. Florence kann so eine Liste keinesfalls ernst nehmen: Jemand, der Katzen mag, einen Oberkörper hat wie James Bond und gleichzeitig bei ihrer nervigen Zähl-Marotte die Augen zudrückt? Unmöglich! Bis sie sich ein paar Tage später ungläubig die Augen reibt: Ein gutaussehender junger Mann betritt den Buchladen, der wie von Zauberhand alle Kriterien auf der Liste erfüllt. Zudem ist er adlig und besitzt ein schickes Herrenhaus auf dem Land. Kann das wahr sein?“ (Quelle)

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Meine Meinung:

Zwischendurch darf es gerne man etwas Liebe sein. Ich fand und finde den Titel einfach richtig gut und ansprechend und so fiel meine Wahl auf dieses Buch. 

Den Anfang fand ich wirklich gut. Florence ist eine sympathische Frau, mit der ich gerne die große Liebe finden wollte. Ich mochte sie und auch ihre Arbeit, ihren Kater sowieso! Auch ihre Stiefmutter konnte irgendwie punkten, auch wenn ich sie zeitweise doch etwas übergriffig fand. Aber sie meinte es nur gut. 

Rory jedoch konnte ich von der ersten Sekunde an nicht leiden. Manches Mal ist das so. Hier war es so und diese Antipathie ging leider auch nicht mehr weg. Das schadete dem Lesegenuss doch erheblich und oft ertappte ich mich dabei, dass ich Florence im Geiste zurief, dass sie ihn endlich „abschießen“ soll. 

Für mich kam tatsächlich auch der Humor zu kurz, nicht sehr häufig konnte ich schmunzeln oder lachen. 

Das Ende konnte mich dann zwar wieder zufriedenstellen, jedoch sind 560 Seiten doch sehr viel, wenn man sich nicht ganz „zu Hause fühlt“! Das wurde am Ende ganz schön langatmig. 

Insgesamt sicherlich recht unterhaltsame Lektüre und lesenswert – ich werde aber, denke ich, vorerst keinen weiteren Roman aus der Feder der Autorin lesen. Irgendwie „nicht meins“!

Gerade noch [usr=3]!

Weitere Rezensionen bei HappyFace313 (5/5) und bei Romanliebe (keine Empfehlung).

 

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