[Veranstaltungshinweis] *** Nico Semsrott *** und *** Bendiks/Höneß ***

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Anmerkung: Die Karten werden immer von mir gekauft und wurden mir nicht kostenlos zur Verfügung gestellt! 

Ich kennzeichne diesen Beitrag vorsichtshalber trotzdem mit #Werbung bzw. #unbezahlteWerbung!

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Sascha Bendiks & Simon Höneß: „In Teufels Küche – Teil 2“
Hard Rock Variationen in es-Moll für Klavier und Akkordeon

Wie auf den Karten zu sehen ist, waren wir bei Sascha Bendiks und bei Simon Höneß im Mainzer Unterhaus. Kosten 20 Euro pro Ticket. Für uns waren die beiden Künstler Neuland und wir haben schnell gemerkt, dass wir nicht genug „Hard Rock“ hören. Wir erkannten viele der Lieder nicht wirklich, so dass wir auch nicht mit einigen der anderen Besuchern über irgendeinen Witz lachen konnte, der da wohl verarbeitet wurde.

Uns war es ehrlich gesagt auch viel zu laut. Wir saßen in der ersten Reihe, aber ich kam mir vor wie auf einem Hard Rock Konzert und nicht wie bei einem Kleinkunst Abend. Gerade die erste halbe Stunde war für uns schon grenzwertig. Wir haben wirklich überlegt, Plätze weiter hinten einzunehmen.

Da wir nur wenig Wissen beisteuern konnte, wurde es teilweise auch ein wenig langweilig, da von den Künstler nur sehr selten zu den Liedern etwas erklärt wurde.

Fazit:

Sicherlich war der Gesang gut und die Musik ansprechend, für uns war das aber nichts. Wir werden keine weitere Veranstaltung der Künstler besuchen! Dafür kennen wir uns im Hard Rock zu wenig aus.

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Nico Semsrott
„Freude ist nur ein Mangel an Information“

Mein Mann hat sich diese Karten ausgesucht. Ich kannte den Künstler noch nicht. Mein Mann hat ihn sich schon viele Male im Internet und im TV angesehen und genau das war das größte Problem, denn während der Show gab es nicht viel Neues. Nico Semsrott zeigte nur wenig Neues und das war natürlich sehr ärgerlich. Die Karte kostete immerhin 24 Euro! Ein paar neue „Gags“ waren dabei, aber zumeist nur die, die als Übergänge zwischen den PP Präsentationen dienten.

Für mich war der Abend unterhaltsam, aber tatsächlich eher deprimierend als lustig, auch wenn der Künstler sympathisch rüberkommt und gute Ideen hat.

Was uns zusätzlich ein wenig gestört hat, war die offizielle Werbung für eine politische Partei. Diese war auch in der Pause mit einem eigenen Stand vertreten und verteilte vor der Show auch schon Flyer.

Fazit: 

Ich muss ihn nicht unbedingt noch einmal sehen. Ich „mag es gerne witzig“! Mein Mann würde nochmal hingehen, wenn es denn ein komplett neues Programm geben würde, von dem man tatsächlich zuvor noch nichts im Internet oder TV sehen konnte. Der Zuschauer, der zu Live-Auftritten kommt, sollte doch auch für sein Geld etwas Neues erfahren dürfen!

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Habt ihr auch schon eine Veranstaltung der Künstler besucht? Wie hat es euch gefallen? Könnt ihr mir andere Künstler empfehlen?

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4 Kommentare

  1. Nico Semsrott hatte ich überlegt, nachdem ich ihn auf der Buchmesse verpasst habe und Jean dort so begeistert war.
    Ich empfehle Bernd Lafrenz, wenn du Shakespeare magst und auf etwas ungewöhnliche Umsetzungen des Stoff stehst 😉 Im Februar ist er im Unterhaus.
    Gestern war ich mit Jean beim Poetry Slam, das war super! Ich frage mich echt, warum ich erst zum zweiten Mal bei einem Poetry Slam war, sollte ich wirklich öfter hingehen.
    LG Anette

    • Hi Anette, danke für deinen Kommentar. Muss man alle Werke Shakespeares in- und auswendig kennen, um einen unterhaltsamen Abend zu haben? Ja, Poetry Slam ist wirklich toll! LG Verena

      • Man muss keine Vorkenntnisse haben. Wenn man nicht ganz unwissend in die Vorstellung gehen möchte, empfehle ich vorher eine Zusammenfassung bei Wikipedia zu lesen, damit fahre ich immer ganz gut, weil einige Shakespeare Stücke sind ja voller Irrungen und Wirrungen 😉
        Er spielt nächstes Jahr Mac Beth, und nicht abschrecken lassen, trotz Tragödie wird es sicher sehr lustig 😀

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