[Rezension] Thriller *** The Chain – Durchbrichst du die Kette, stirbt dein Kind *** extrem mitreißendes Thema, jedoch…

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    Adrian McKinty „The Chain – Durchbrichst du die Kette, stirbt dein Kind“

    Paperback, 352 Seiten, 14,99 Euro, ET: 02.09.2019
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    Inhalt:

    „Ein Thriller, der mit unseren schlimmsten Ängsten spielt, bis zum letzten Atemzug: Stell dir vor, sie kidnappen dein Kind, um es zurückzubekommen, musst auch du ein Kind entführen …

    Was als ganz normaler Tag begann, wird zum Albtraum für die alleinerziehende Rachel, als ihre 13-jährige Tochter auf dem Weg zur Schule verschwindet. Die einzige Spur: Das Handy des Mädchens wird an der Bushaltestelle gefunden. Tatsächlich erhält Rachel kurz darauf einen Anruf von der Entführerin. (…)“ (Quelle)

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    Meine Meinung:

    Ich habe auf der Inhaltsangabe die letzten Sätze entfernt. Ich finde, das Buch ist spannender, wenn man sich diese Informationen erst erlesen muss. 

    Bei Lesern mit eigenen Kindern wird dieses Buch mehr Eindruck machen, denke ich. Wer selbst ein Kind hat, kann sich die Szenarien, die hier beschrieben werden, wahrscheinlich besser vorstellen. Diejenigen können manch eine Verhaltensweise auch besser nachvollziehen. 

    Das Buch selbst konnte mich auf den ersten 100 Seiten unheimlich berühren und mitreißen. Ich habe sowohl mit der Mutter als auch mit der Tochter gelitten und mitgefiebert. Die Mutter hatte vorher schon ihre ganz eigenen Päckchen zu tragen und hätte deshalb statt eines solch schlimmen Erlebnisses endlich mal eine ruhige und glückliche Zeit verdient. Und so hofft und bangt man umso mehr mit dieser. Die Tochter wirkt einfach nur sympathisch und vor allem auch clever und schon recht erwachsen. Ihr wünscht man einfach nur, dass die Zeit schneller vergeht und ihr nichts passiert. 

    Nach den ersten Ereignissen, der Planung und Durchführung der aufgetragenen Aufgaben zog sich das Ganze leider ein wenig, da insgesamt auch  – so empfand ich das – inhaltlich nur sehr wenig passiert. 

    Das Ende in Bezug auf die Psyche der Geschädigten kam bei mir gut an, da es meiner Meinung nach realistisch ist.

    Das „Ende Ende“ gelang für mein Empfinden ein wenig zu leicht und war auch für mein Gefühl zu konstruiert. Das war sehr schade, da ich das Buch vom Thema her als etwas Besonderes empfunden habe. 

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    Fazit:

    Richtig emotionales, packendes Thema, vor allem für Leser mit eigenen Kindern, das mich aber von der Umsetzung her nur ca. 1/3 der Seiten am Buch fesseln konnte. Schade, dass auch das Ende mich nur teilweise zufriedenstellen konnte. 

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    Weitere Rezensionen bei Zwischen den Zeilen (Empfehlung), bei Papier und Tintenwelten (2/5), bei sharon.baker liest (3/5) und bei Schlunzen-Bücher (rundum gelungen)!

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