[Rezension] Psychothriller *** Offline – Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle. *** sehr beklemmend, auch über das Ende hinaus!

    1
    1167

    Arno Strobel „Offline – Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.“

    Paperback, 368 Seiten, 14,99 Euro, ET: 25.09.2019
    Danke für die Bereitstellung des Buches!
    Unbezahlte Werbung! HIER geht es zum Buch auf der Verlagsseite!

    ****************

    Inhalt:

    „Fünf Tage ohne Handy. Ohne Internet. Offline.
    Der neue Psycho-Thriller von Bestseller-Autor Arno Strobel

    Fünf Tage ohne Internet. Raus aus dem digitalen Stress, einfach nicht erreichbar sein. Digital Detox. So das Vorhaben einer Gruppe junger Leute, die dazu in ein ehemaliges Bergsteigerhotel auf den Watzmann in 2000 Metern Höhe reist.

    Aber am zweiten Tag verschwindet einer von ihnen und wird kurz darauf schwer misshandelt gefunden. Jetzt beginnt für alle ein Horrortrip ohne Ausweg. Denn sie sind offline, und niemand wird kommen, um ihnen zu helfen …“ (Quelle)

    *******************

    Meine Meinung:

    Das ist mein erstes Buch des Autors und ich kam mit dem Schreibstil wirklich sehr gut zurecht. Die Geschichte lässt sich leicht und sehr flüssig lesen, so dass ich von der ersten Seite an gut in die Geschichte gefunden habe.

    Arno Strobel versteht es gekonnt, viele verschiedene Personen in der Geschichte auftauchen zu lassen und ihnen trotzdem jedem einen persönlichen Schliff zu geben. 

    Er schafft es ziemlich schnell, eine sehr beklemmende Atmosphäre zu schaffen, die natürlich dann beim Lesen für eine gehörige Portion Spannung sorgt. 

    Die sozialen Interaktionen zwischen den vielen verschiedenen Menschen empfand ich als sehr realistisch dargestellt, gibt es doch immer in einer Gruppe mit fremden Menschen einen „Schisser“, einen Angeber, einen, der sich nichts anmerken lassen will, einen, der alles kann, usw.. Außerdem haben alle Menschen ihre Geheimnisse, wenn nicht sogar ihre „Leiche im Keller“. 

    Nach dem ersten Mord spitzt sich die Lage zu und ich habe mit den Teilnehmern dieses „Ausflugs“ mitgelitten und natürlich auch mitgerätselt, wer hinter der ganzen Sache steckt und welche Gründe derjenige dafür hat! Ich hatte etwa ab der Mitte den richtigen Reicher, hatte aber im Herzen gehofft, dass es nicht so sein würde. 

    Die Morde werden für mein Empfinden sehr detailliert beschrieben und sind sehr grausam, was noch mehr für eine ängstliche und aufgeregte Stimmung beim Lesen sorgt.

    *****************

    Fazit:

    Ein für mich sehr lesenswerter Thriller, der schon schnell eine beklemmende Atmosphäre schafft und mich selbst nach der Aufklärung aufgewühlt zurückgelassen hat, auch wenn ich schon ab der Mitte des Buches auf den richtigen Mörder getippt hatte!

    [usr=4]

    *********************

    Weitere Rezensionen bei Nordlicht liest (wunnerboor), bei Books have a soul (5/5) und bei Schlunzenbücher (solide)!

    Vorheriger Artikel[Rezension] Cold Cases/ Kriminalroman *** Wisting und der Tag der Vermissten *** sehr ruhig …
    Nächster Artikel[Rezension] Krimi/Humor/Tier *** Tote Bauern melken nicht – Kommissar Ratte ermittelt *** Kühe und Hühner sind der Knaller, Rest ok!

    1 Kommentar

    Kommentieren Sie den Artikel

    Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
    Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein