[Rezension] Thriller *** Oracle Year – Tödliche Wahrheit *** ein wirklich aktuelles, spannendes und auch mysteriöses Buch

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    Charles Soule „Oracle Year – Tödliche Wahrheit“

    TB, 507 Seiten, 10 Euro,  ET: 20.08.2018,
    übersetzt von Michael Krug

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    Danke für die Bereitstellung des Buches! Werbung!

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    Inhalt:

    „Will Dando erwacht eines Morgens mit dem Gefühl, vielleicht noch zu träumen – denn ihm schwirren Prophezeiungen durch den Kopf. Totaler Quatsch, denkt er, und widmet sich weiter seiner bescheidenen Karriere als Musiker. Doch als erste Visionen sich bewahrheiten, wird Will die Brisanz und der Wert seiner Gabe bewusst. Zusammen mit seinem besten Freund, einem Investmentbanker, beschließt er, mit den Prophezeiungen Geld zu verdienen. Dafür jedoch müssen sie an die Öffentlichkeit gehen – und die Menschen reagieren zutiefst verunsichert. Als erste Unruhen ausbrechen, beginnt Will zu ahnen, wie gefährlich sein Wissen wirklich ist …“ (Quelle)

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    Meine Meinung:

    Das Buch brauchte ein wenig, bis ich mich darin wohlfühlte und der Geschichte so richtig folgen wollte. Aber dann packte es mich so richtig und die Geschichte entwickelte sich zu einem richtigen Pageturner!

    Was hat mir gut gefallen?

    • Der Zeitraum der Geschichte erstreckt sich über ein ganzes Jahr. So haben alle Figuren auch richtig viel Zeit, sich zu entwickeln und die Geschichte wirkte dadurch auch eher realistisch.
    • Es passiert hier sehr viel und das macht diese Geschichte sehr vielfältig. Die Spannung wird auch dadurch erreicht, dass verschiedene Charaktere zu Wort kommen. Der Perspektivenwechsel beleuchtet die ganze Sache von vielen Seiten.
    • Will Dando ist eine sehr interessante Figur, die mich des Öfteren doch erstaunen konnte. Immer wenn ich dachte, jetzt kommt nichts mehr, jetzt hat selbst er keinen Trumpf mehr, zog er seinen Kopf aus der Schlinge.
    • Der Plot, der hinter der ganzen Geschichte steckt, hat mich letztendlich schockiert und auch gleichzeitig gefesselt. Wäre so etwas wirklich möglich?
    • Ein wenig Mysteriöses bekommt der Leser noch gratis oben drauf!

    Was war gewöhnungsbedürftig?

    • Ich hätte mir tatsächlich ein anderes Ende gewüsncht. Mit diesem hier bin ich ein wenig unglücklich, da ich mich irgendwie in der Luft befinde. Ich schwebe und würde gerne noch eine Frage beantwortet haben.
    • Andererseits finde ich das Ende sehr gelungen und würde mir wünschen, dass sich die Menschen das zu Herzen nehmen und daran halten.
    • Zu Beginn war das Buch für mich kein Thriller, sondern eine „Erzählung“ über einen Mann, der die Prophezeiungen, die er in seinem Traum gesehen hat, über das Internet anonym mit der Welt teilt und dadurch viele Steine ins Rollen bringt!

    Fazit:

    „Oracle Year“ hat mir von der Idee her sehr, sehr gut gefallen – auf jeden Fall mal etwas anderes. Ein Thriller mit Spannung und ??? in meinem Kopf wurde das Buch aber erst ab ungefähr dem 2. Drittel. Dann aber wurde das Buch richtig gut und mitreißend. Das Ende war einerseits gelungen, andererseits hänge ich doch ein wenig in der Luft!

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