[Rezension] Roman/ Spannung *** Die Kosmetikerin *** für mich verwirrend und schwer zu lesen…

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    Melba Escobar „Die Kosmetikerin“
    übersetzt von Sybille Martin

    TB, 320 Seiten, 9,99 Euro, ET: 09.09.2019
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    Inhalt:

    „In Bogotás exklusivster Wohngegend liegt der Kosmetiksalon „Haus der Schönheit“. Eine der gefragtesten Kosmetikerinnen ist die alleinerziehende Karen. Ihre Kunden teilen ihre intimsten Geheimnisse mit ihr, ob sie will oder nicht. Karen weiß alles über ihre Affären, ihre Ängste, ihre Geheimnisse. An einem regnerischen Nachmittag kommt ein junges Mädchen in Schuluniform zur Behandlung. Sie riecht nach Alkohol und will sich ganz offensichtlich für ein Rendezvous schön machen lassen. Am nächsten Tag ist das Mädchen tot. Karen war die letzte Person, die das Mädchen lebend gesehen hat, und eine mörderische Dynamik nimmt ihren Lauf.“ (Quelle)

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    Meine Meinung:

    Ich habe mich auf das Buch sehr gefreut, da es wirklich sehr spannend klang und ich die Perspektive (aus der Sicht einer Kosmetikerin) sehr interessant und neuartig fand.

    Das erste Drittel habe ich mit Interesse und auch mit Lesebegeisterung gelesen, obwohl ich das Lesen schon da als eher schwerfällig empfand, da ich durch die vielen Personen mehrmals verwirrt war. Das blieb auch bis zum Ende hin,  da die Autorin tatsächlich erst ganz am Ende eine Zusammenführung vornimmt bzw. eine Auflösung gibt, was jetzt wie miteinander in Verbindung steht.

    Die Schülerin, die im Klappentext eine solch große Rolle spielt, kam eigentlich nur am Rande vor. So etwas finde ich schon sehr störend, da man die Geschichte aufgrund des Klappentextes ja kauft, bzw. lesen will. 

    Insgesamt ist es ein sehr problembehaftetes Buch über Intrigen, illegale Machenschaften und Verletzungen der Frau in allen Bereichen und beim Lesen entstand für mich sehr eine bedrückende Stimmung. Das soll so sein, denke ich, da die Message der Geschichte letzten Endes durch die Atmosphäre besser bei den Lesern ankommt.

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    Fazit:

    Es handelt sich sicherlich um ein Buch, das aufgrund des Themas und der vorkommenden Brutalität noch einige Zeit in Erinnerung bleibt. Mir war das Lesen aber tatsächlich zu anstrengend und die Geschichte letzten Endes auch zu wirr.

    [usr=2,5]

     

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