[Rezension] Kinderbuch *** Schokopokalypse*** was wäre eigentlich, wenn es ab morgen keine Schokolade mehr gäbe?

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Chris Callaghan „Schokopokalypse“

HC, 192 Seiten, 12,99 Euro, ab 9 Jahren

ET: 31.08.2017, übersetzt von Britt Somann-Jung

HIER geht es zur Verlagsseite mit weiteren Informationen!

Danke für die Bereitstellung des Buches!

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Inhalt:

„Jelly liebt Schokolade. So wie ihre Oma, ihre Eltern und überhaupt jeder in Mampfton. Schließlich ist die kleine Stadt das Zentrum der Schokoladenherstellung. Doch dann kommt die Horrormeldung: Die Schokopokalypse steht bevor! In wenigen Tagen soll Schluss sein mit Schokodokis und all den anderen Köstlichkeiten. Jelly kann das einfach nicht glauben. Und obwohl sich alle schokopokalyptischen Vorzeichen bewahrheiten, hat sie einen anderen Verdacht. Dass Geschäftsmann Garibaldi und der dubiose Dave irgendwas im Schilde führen …“ (Quelle)

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Unsere Meinung:

Als meine Tochter und ich dieses Buch in der Vorschau entdeckt haben, wusste wir direkt, dass dies ein Buch für uns ist! Schokolade??? Lecker! Schade, dass das Buch nicht auch mit einer Schokolade geliefert wird – das wäre doch mal ein leckerer Spaß gewesen! 🙂

Jeder Kapitelanfang ist passender Weise mit Schokoladenstückchen verziert!

Das Buch bzw. die Geschichte lebt von wahnsinnig kreativen Einfällen und Ideen. Das fängt beim Ortsnamen „Mampfton“ an und hört bei Schokoladenlava auf. Der Autor beweist hier ein untrügliches Gespür für kleine, aber feine und lustige Details, die die Geschichte sehr liebenswert machen.

Ja, sie ist teilweise etwas skurril, aber das ist ja schon die ganze Idee und das wusste man spätestens nach dem Lesen des Klappentextes! Den Leser erwartet hier eine sehr fantastische Idee, die aber mit einer schönen Geschichte eines Mädchens verbunden wird, die sich von ihrem Plan nicht abbringen und sich nicht hinters Licht führen lässt. Denn in diesem Kinderbuch geht es nicht nur um Schokolade, sondern auch um einen kleinen Krimi. Denn alles geht hier nicht mit rechten Dingen zu!

Unheimlich gut hat uns auch Jellys Oma gefallen, ein Urgestein, das immer irgendwo noch einen Schokoriegel versteckt hat, so wie das bei Omas sein soll. Jellys Familie hat leider nicht so viel Geld und aus diesem Grund muss sie hinter das Geheimnis der angeblich verschwindenden Schokolade kommen. Und das ist insgesamt auch richtig spannend! Also los…

Seid dabei und rettet die Schokolade! Es wäre doch schade drum! 

Mit dem Buch ist schon ein Anfang getan!

Verdiente 5 out of 5 stars (5 / 5) für eine Idee ganz außer der Reihe. Gekonnt und mal etwas anderes!

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2 Kommentare

  1. Ein Leben ohne Schoki, mag man sich doch gar nicht vorstellen – was soll denn dann die kleinen Tränen und lieben Nerven beruhigen?
    Finde die Namen auch sehr originell 🙂
    Ist bestimmt eine tolle Geschichte für Groß und Klein 🙂

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