[Rezension] Comics/Leben/Frauen *** Mein Leben – manchmal leicht daneben *** mein Humor wurde leider nicht immer getroffen…

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Alice Pantermüller „Mein Leben – manchmal leicht daneben“
Illustriert von Josephine Mark und Annika Görlitz

Paperback, 448 Seiten, 14,99 Euro, ET: 02.09.2019
Danke für die Bereitstellung des Buches! Unbezahlte Werbung!
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Inhalt:

„Irgendwie hat sich Svea alles ganz anders vorgestellt: Wie konnte es nur passieren, dass ihr Mann für ein Jahr nach Frankreich geht, während sie allein mit den drei Kindern in ihrem Haus nahe der Flensburger Förde zurückbleibt? Doch dann beschließt Svea, auch ihr »Sabbatjahr« zu nutzen, um alte und neue Träume zu verwirklichen. Nur leider wächst ihr das Chaos zwischen Haushalt, Kindern und Job sehr schnell über den Kopf. Zum Glück gibt es Katja, wie sie selbst gelernte Grafikerin und ihre beste Freundin. Und mit einer guten Portion Humor werden die Alltagsprobleme unter den Fingern der beiden Frauen einfach zu Comics verarbeitet … und so erkennt Svea nach und nach, dass das Leben nicht immer perfekt sein muss. Und dass man auch mal Nein sagen darf …“ (Quelle)

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Meine Meinung:

Meine Tochter und ich haben in ihrer „Lotta-Zeit“ alle „Lotta-Leben“ verschlungen und ich fand die Art des Schreibens und auch vor allem den Humor sehr ansprechend. So war für mich gleich klar, als ich die Werbung für das vorliegende Buch gesehen habe, dass ich das neue Buch der Autorin lesen möchte, noch dazu ein Buch für Erwachsene.

„Alice Pantermüller, die Bestseller-Autorin der beliebten Kult-Kinderbuch-Reihe »Mein Lotta-Leben«, hat mit »Mein Leben, manchmal leicht daneben« ihren ersten Erwachsenen-Roman geschrieben: eine charmante Familiengeschichte voller Humor rund um die dreifache Mutter Svea, die während des Sabbatjahrs ihres Mannes auch ihr eigenes Leben ganz schön umkrempelt. Mit Illustrationen von Josephine Mark und Annika Görlitz.“ (Quelle)

Wie hat mir nun das Buch gefallen? 

Leider kam ich mit der Protagonistin Svea von Anfang an nicht gut klar. Sie war mir zu unorganisiert, zu weinerlich und irgendwie auch für mein Empfinden teilweise selbst an ihrer Misere schuld. Ihren Mann konnte ich ebenfalls nur wenig verstehen. Wer lässt als Familienvater sein Frau mit einem kleinen Kind und zwei Teenies alleine und das gleich für 1 Jahr? 

Ich weiß, das hätte ich alles dem Klappentext entnehmen können, was ich ja auch habe. Ich habe jedoch auf den Humor gesetzt und gehofft und auch auf die Comics. Ebenso hat mich aller Widerstände zum Trotz das Ende interessiert.

Die Comics fand ich gut, nicht alle, aber doch die meisten. Hier spielt ja auch Sveas Freundin eine große Rolle, die mir von den Charakteren am sympathischsten war. Matti, der Kleinste der Kids,  konnte auch schnell mein Herz erobern, so wie er sich für die Tiere interessiert und sie alle retten und pflegen will. 

Das Ende war für mich auch nicht das passende, auch wenn genau dieses Svea die ganze Lesezeit über zu wünschen war. 

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Fazit:

Die Idee, ein Buch für Erwachsene mit Comics zu schreiben, finde ich super. Die Comics haben die ganze Geschichte auch sehr aufgelockert und diese sehr lebendig gemacht. Leider konnte mich die Geschichte an sich nicht begeistern bzw. mitreißen, da ich weder an den Charakteren einen Narren gefressen habe, noch an dem Inhalt.

Sicherlich lesenswert – schon alleine aufgrund der Idee mit den Comics. Anderen Lesern/Leserinnen mag die Geschichte sicherlich auch besser gefallen. 

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