[Rezension] Schrebergartenkrimi *** Nikolay: Rosenkohl und Tote Bete *** gute, spannende und kurzweilige Unterhaltung…

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    Mona Nikolay „Rosenkohl und tote Beete“
    Manne Nowak ermittelt, Band 1

    TB, 320 Seiten, 12,99 Euro, ET: 01.03.2022
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    Danke für die Bereitstellung des Buches!

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    Inhalt:

    „Cultureclash im Schrebergarten und eine Leiche im Gemüsebeet: »Rosenkohl und tote Bete« ist der erste Band einer humorvollen Krimi-Reihe rund um eine Schrebergarten-Kolonie in Berlin.

    Eben hat sich Ex-Polizist Manne Nowak noch voller Vorfreude auf das Garten-Jahr eingestimmt, da wird die Ruhe in der Berliner Kleingartenanlage »Harmonie« empfindlich gestört – und zwar von Mannes neuen Nachbarn:
    Eike und Caro von Ribbek machen irgendwas mit »Social Media«, haben vom Gärtnern ganz offensichtlich keine Ahnung und wollen Manne zu den ersten Grillwürstchen des Jahres einen Quinoa-Salat andrehen! Als wäre das nicht genug, wird in ihrem Gemüsebeet eine Leiche entdeckt. Weil die Polizei den Falschen verdächtigt – nämlich Manne –, beschließt Caro, dass sie die Sache selbst in die Hand nehmen müssen.
    Na das kann ja heiter werden!  

    Wer gern im Garten werkelt, wird an dieser Krimi-Reihe seine helle Freude haben: Mit viel Humor und einem frischen Blick auf den Mikrokosmos Schrebergarten erweckt Mona Nikolay ihre liebevoll gezeichneten Figuren zum Leben und sorgt dafür, dass die Spannung nicht zu kurz kommt.“ (Quelle)

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    Meine Meinung:

    Ich lese gerne kurzweilige Regionalkrimis, humorvolle Krimis zum Inhalieren. Der Titel dieses Buches versprach genau eine solche Geschichte. Der Zusatz „Schrebergartenkrimi“ konnte mich dann vollends überzeugen, das Buch zu lesen. 

    Die Geschichte rund um den Ex-Polizisten Manne Nowak konnte mich wirklich gut unterhalten. Ich mochte ihn von Anfang an sehr gerne. Seine Frau war mir anfangs ein wenig suspekt, sie konnte aber im Laufe der Geschichte bei mir punkten. 

    Caro und Eike sind ein wirklich süßes Pärchen. Caro ist in meinen Augen keine einfache Person, aber sie ist dafür sehr interessant und zu Beginn die treibende Kraft hinter dem „Detektiv-Dasein“. 

    Die Geschichte entwickelte sich rasanter als ich dachte und war streckenweise wirklich sehr spannend. Auch die Hintergründe des Mordes haben mich kalt erwischt. Ich hatte zwar schon mal davon gehört, es war mir aber nicht mehr geläufig. Ich finde es toll, dass die Autorin geschichtliche Fakten hat einfließen lassen. 

    Neben dem Fall erfährt der Leser sehr viel über die Protagonisten und es macht Spaß, die Einzelgeschichten zu erlesen und die Personen besser kennenzulernen. 

    Mich konnte die Autorin erneut von ihrem Können überzeugen. Ich habe aber auch schon andere Bücher der Autorin gelesen und war mir sicher, dass ich gut zurechtkomme. HIER könnt ihr schauen, welcher Name hinter dem Synonym Mona Nikolay steckt.

    Ich habe das Lesen und auch das Hören genossen. Im Auto habe ich auf das Hörbuch zurückgegriffen. Mit Uve Teschner kann man nichts falsch machen. Er ist ein absoluter Profi mit einer wunderbar flexiblen Stimme. 

    Ich freue mich auf den zweiten Teil, der am 01.09.2022 mit dem Titel „Amsel, Drossel, tot und starr“ erscheinen soll. 

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    Sprecher: Uve Teschner, Dauer: 8 Stunden 18, selbst gekauft, unbezahlte Werbung
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