[Rezension] Kriminalroman/Hörbuch *** Tote Hand *** wenn man mit dem 8. Fall anfängt…

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Andreas Föhr „Tote Hand“
Sprecher: Michael Schwarzmaier

7 CDs, 7 Stunden, 19,95 Euro, ET: 28.08.2019
autorisierte Lesefassung, Band 8
Danke für die Bereitstellung des Hörbuches! Unbezahlte Werbung!
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Inhalt:

„Schrottplatzbesitzer Johann Lintinger verliert in der Schrottpresse seine rechte Hand. Auch eine komplizierte Operation kann nichts mehr retten, der Rest der Hand muss amputiert werden. Oberpolizeimeister Kreuthner und seine Spezln befinden, dass eine solche Hand, die einst beim Schafkopf ein Solo Du versammelt hat, würdig bestattet werden muss. Hinter der Mangfallmühle soll sie ihre letzte Ruhe finden. Doch beim Ausheben des Grabes erwartet die Trauergemeinde eine gruselige Überraschung: Der Platz ist schon von einer anderen Hand belegt, und noch tiefer im Erdreich kommt eine halbverweste Leiche ans Tageslicht ebenso wie ein Abschiedsbrief mit unleserlicher Unterschrift. Kommissar Wallner und die Kripo Miesbach stehen vor mehr Fragen als Antworten.“ (Quelle)

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Meine Meinung:

Es handelt sich bei dem Fall schon um den 8. Fall des Ermittlerteams. Ich wusste das nicht, da es leider auf dem Hörbuch nicht zu erkennen war. Sonst würde ich auf keinen Fall den 8. Teil einer Reihe hören, wenn ich den Rest noch nicht kenne, aber jetzt war das Hörbuch schon mal hier und es war ja sicherlich auch mein Fehler. 

„Alle Bände der Wallner & Kreuthner-Krimis auf einen Blick:

Band 1 – Prinzessinnenmörder
Band 2 – Schafkopf
Band 3 – Karwoche
Band 4 – Schwarze Piste
Band 5 – Totensonntag
Band 6 – Wolfsschlucht
Band 7 – Schwarzwasser“ (Quelle)

Ich muss aber gestehen, dass ich es nicht gemerkt hätte. Es gab meiner Meinung nach keine Situationen, in denen ich irgendwelche Vorinformationen aus den vorherigen Teilen benötigt hätte. Es ist zwar bestimmt spannend, die Entwicklung der Charaktere mitzuerleben, aber auch so konnte ich die Geschichte gut verstehen und ihr folgen. 

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Wallner und Kreuthner sind ein sehr unterschiedliches und doch sehr interessantes Team. Ihr Fall rund um die „Tote Hand“ ist eingängig, wenn auch nicht immer realistisch- meiner Meinung nach. Der Titel ist für mich etwas unpassend und hat nur im weitesten Sinne etwas mit der Geschichte zu tun. 

Bemerkenswert empfand ich die Auflösung des Falls. Hier wurde sehr viel Wert auf Detailreichtum gelegt und auf Ausführlichkeit. Alle Vernehmungen wurden dem Leser/Hörer zugängig gemacht und so hatte ich am Ende nicht nur eine Zusammenfassung erhalten, sondern war tatsächlich bei der Lösung des Falls dabei gewesen.

Am Ende gab es zudem noch eine kleine Überraschung. Das hat mir auch gut gefallen. Ich war mir mit dem Mörder schon so sicher gewesen!

Ich denke aber, dass mir diese Reihe als Hörbuch besser gefallen wird als das Buch. Der Sprecher „Michael Schwarzmaier“ hat eine wirklich sehr eingängige und vor allem auch eine sehr vielfältig einsetzbare Stimme. Ob Berliner Dialekt, Bayrisch oder auch Hochdeutsch – alles kein Problem. Unterschiede zwischen Männer und Frauen – auch herauszuhören. Gefühle? Auch diese kann man der Stimme anhören!

Es machte mir wirklich Spaß der Stimme Schwarzmaiers zu lauschen und mich von dem Fall berieseln zu lassen. Das gab der Geschichte auch den letzen Schliff. Ein wenig mehr Humor hätte ich mir insgesamt gewünscht, obwohl Opa Manfred schon so einige Schmunzler von mir bekommen hat. 

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Fazit:

Alles in allem habe ich den Fall gerne begleitet und gehört. Mal sehen, ob mich der nächste Fall auch anlachen wird. 

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