Rezension – Kinderbuch *** Johnny Sinclair – Beruf: Geisterjäger *** hat uns sehr gut gefallen – John Sinclair in Mini…

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Städing „Johnny Sinclair – Beruf: Geisterjäger“ 

johnnysinclair

HC, 272 Seiten, ab 10 Jahren, ET: 16.03.2017

Band 1/?

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Inhalt: 

„Böse Geister, nehmt euch in Acht … Johnny Sinclair ist nicht wie jeder gewöhnliche Junge, denn er kann mit Geistern reden! Als der 12-Jährige einen der legendären sprechenden Schädel findet, kann er sein Glück kaum fassen. Dumm ist nur, dass ihm der Jahrhunderte alte Schädel haushoch überlegen ist und nicht zögert, es bei jeder Gelegenheit zu beweisen. Dabei hat Johnny zurzeit ganz andere Sorgen. Greyman Castle, die Burg, die er bewohnt, wird von Geistern heimgesucht, und auch in Blacktooth, dem nahegelegenen Dorf, gehen seltsame Dinge vor sich. Als Johnny dank des Schädels ein mächtiges magisches Artefakt in die Hände fällt, haben die Geister nichts mehr zu lachen. Und für Johnny ist klar: Er will Geisterjäger werden und dem Bösen den Kampf ansagen! Was er nicht ahnt: Seine Gegner haben ihn längst im Visier …“ (Quelle)

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Unsere Meinung:

Mein Mann liest schon „immer“ John Sinclair, der Geisterjäger. Ich weiß gar nicht, wie viele dieser Heftchen wir zu Hause haben…aber als ich das Kinderbuch mit dem Namen „Johnny Sinclair“ in der Verlagsvorschau gesehen habe, war klar, dass dies ein Buch für meine Tochter und mich ist, da vor allem sie sehr gerne Kinderbücher rund um Geister und Geheimnisse liest!

johnny

Das Buch besticht im ersten Moment schon durch seine grandiose Aufmachung. Ob von außen mit dem tollen Cover, der grünen Schnittfläche, den passenden Illustrationen im Buch! Hier stimmt wirklich alles und das Buch stellt einfach eine Augenweide dar. Super gelungen.

johnnysinclairleseprobe

Uns hat auch der Inhalt sehr gut gefallen. Sabine Städing schafft es sehr gekonnt, die richtige Portion Grusel für die Altersgruppe zu entwickeln. Außerdem fand es meine Tochter richtig toll, dass es sich nicht nur um eine einzige Geisterproblematik handelte, sondern gleich um mehrere.

Johnny ist als Protagonist ein sehr sympathischer Charakter, der das Geisterjägerdasein erst lernen muss. Er will etwas gegen die seltsamen Dinge unternehmen, die in seinem Ort und auf seiner Burg passieren. Dafür braucht man aber Hilfe. Und genau diese Hilfe findet er bei einem alten Schädel, der zu aller Überraschung mehr als ein vertrocknetes Skelettteil ist. Er kann sprechen und Johnny kann ihn verstehen. (Mich als Fan der Lockwood & Co Reihe hat dieses Detail sehr an den dort vorkommenden Schädel erinnert – hier ist der Schädel aber wenigsten ein Fünkchen netter!)

Außerdem bekommt Johnny noch Hilfe von seinem besten Freund und seiner „Kinderfrau“, die auch etwas ganz Besonderes ist! Mit beiden klappt das Jagen der Geister aber nicht von Anfang an und so muss Johnny erst einmal Überzeugungsarbeit leisten und einige Geheimnisse aufdecken.

Aus diesem Grund kommt die Spannung hier nicht zu kurz und durch den Humor macht das Lesen nochmal so viel Spaß!

Meine Tochter fand außerdem gut, dass innerhalb der Geistergeschichte auch Themen wie Mobbing, Ausgrenzung, Schule, Familie und Angst eine Rolle spielen und so jeder einen Bezug zum Buch herstellen kann.

Manchmal hatten wir den Eindruck, dass ein paar weitere Erklärungen gut gewesen wären – z.B. wer die Geister sehen kann bzw. hören kann und warum. Aber vielleicht werden diese Details in den weiteren Bänden noch erläutert.

Wir werden auf jeden Fall ein weiteres Mal mit Johnny und seinen Freunden auf Geisterjagd gehen, steht doch schon laut dem „gemeinem“ Ende das neue Abenteuer in den Startlöchern.

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