*** Pig happens – Glück auf schottisch *** Liebe und ein Schwein oder Steckt nicht in uns allen ein Schwein???

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Kim Henry „Pig Happens – Glück auf schottisch“

Pighappens

236 Seiten, ebook, 2,99 Euro

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Inhalt:

„Sein Leben lang ging es für den arroganten Millionen-Erben Gavin Cromarty immer um die Wurst. Doch als der Tag kommt, an dem seine Verlobte ihn in die Pfanne haut, hat er genug. Zusammen mit seinem Sportwagen und einer Flasche Whisky im Wert von zehntausend schottischen Pfund macht er sich auf den Weg in eine bessere Welt – und findet sie in Gestalt einer rothaarigen Öko-Aktivistin, die mit einem Ferkel in ihrem klapprigen, vierzig Jahre alten VW Campingbus Elsie von Edinburgh auf dem Weg auf die äußeren Hebriden ist.

Eine Reise quer durch Schottland beginnt, immer bangend um Elsies Anlasser, Gingers Reiseübelkeit und darum, dass Gavin Gefahr läuft, sein Herz an eine Frau zu verlieren, die in seine Welt etwa so gut hineinpasst wie ein Schwein auf den Thron eines Königreichs. “ (Quelle)

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Meine Meinung:

„Eine locker-leichte Sommer-Romanze aus der Feder von Kim Henry. “  – so wird für dieses Buch und seine Geschichte geworben!

Was habe ich vorgefunden bzw. wie hat es mir gefallen?

Ich muss ehrlich sagen, dass ich mit einer ganz anderen Geschichte gerechnet habe, alles ein wenig romantischer und knisternder. Ich hatte vorher noch kein Buch der Autorin gelesen und wusste auch nicht, was auf mich zukommt. Ich hatte weder mit der doch teilweise sehr jugendlichen Sprache, wie „Scheiße, Fuck, Fickt euch doch alle…!“ noch mit den erotischen Szenen gerechnet – na gut, vielleicht am Ende mit einer. Ich hatte eher die „leichte Sommer-Romanze“ erwartet, die ja auch bei Amazon beschrieben wird.

Die Geschichte selbst war für mich meist eher oberflächlich von den Charakteren her. Viel erfährt man nicht, nur das Nötigste, damit man den Verlauf der Geschichte versteht! Dass hier zwei Gegensätze aufeinander prallen, war ja vorher klar (Schweinewurstfabrikant vs. Tierschützerin) und diesen Punkt fand ich auch gut gewählt und auch gut ausgearbeitet. Beide drehen sich innerhalb der Geschichte nicht um 180 Grad, lernen aber dennoch von dem anderen.

Die Liebesgeschichte selbst fand ich dennoch sehr triebbestimmt. Da habe ich das Knistern und Flirten vermisst. Zack, wird sich geküsst, zack, wird die Frau „Babe“ genannt (was ich persönlich überhaupt nicht leiden kann), zack wird ein Orgasmusmarathon gestartet. Hier stand für die beiden die Triebbewältigung an erster Stelle, dann erst entwickelte sich die Liebe.

Was mir sehr gut gefallen hat, war der Humor und die Idee mit dem kleinen Schwein Ginger. Beides konnte mich überzeugen! Nachdem ich mich ein wenig an den Schreibstil gewöhnt hatte, ließ sich dieser auch gut und flüssig lesen.

Das Ende fand ich stimmig und gut gewählt. Hier wird durch einen  Epilog die Geschichte abgerundet, aber nicht in ein Happy-End gepresst!

Für mich eine lesenswerte Geschichte, an die ich mich vom Schreibstil her ein wenig gewöhnen musste. Außerdem hätte ich mir mehr Romantik und Liebe gewünscht!

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