[Rezension] Thriller *** Einer wird sterben *** raffiniert und gut zu lesen…

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    Wiebke Lorenz „Einer wird sterben“


    Klappenbroschur, 352 Seiten, 14,99 Euro,
    ET: 27.02.2019
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    Inhalt:

    „Sie ist allein im Haus. Allein mit ihrer Angst.
    Sie kann mit niemandem sprechen. Nicht einmal mit ihrem Mann.
    Was wissen die Leute im Auto?
    Und vor allem, was werden sie tun?

    Eines Morgens steht es plötzlich da. Das schwarze Auto. Mitten in der ruhigen Blumenstraße in einem gehobenen Wohnviertel. Darin ein Mann und eine Frau, die reglos dasitzen.
    Stundenlang, tagelang.

    Nach und nach macht diese stumme Provokation die Anwohner nervös. Allen voran Stella Johannsen, die sich immer und immer wieder die eine Frage stellt: Was wissen sie? Über die schreckliche Nacht vor sechs Jahren, (…Spoiler entfernt).

    Sind sie deswegen hier? Was werden sie tun? Und wie viel Zeit bleibt Stella noch?
    »Ich habe mich völlig in dieser Geschichte verloren und wusste irgendwann nicht mehr, wo oben und unten ist. Wahnsinnig spannend. Unbedingt lesen!« Melanie Raabe“ (Quelle)

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    Meine Meinung:

    Ich habe das Buch von Wiebke Lorenz sehr gerne gelesen, da ihr Schreibstil sehr angenehm und flüssig zu lesen war.

    Stella ist eine sehr sympathische Protagonistin, mit der ich sofort warm wurde und mich auch für das weitere Geschehen interessierte. Gut gemacht sind auch die kleinen Details über die Vergangenheit von Stella und ihrem Mann, die nach und nach eingestreut werden und so das Spannungslevel aufrecht erhalten. Ich habe aus diesem Grund auch einen Teil der Inhaltsangabe entfernt, da diese Information doch zu viel verrät – meiner Meinung nach.

    Es ist schwierig über den Inhalt viel zu schreiben, da dieser eigentlich gar nicht sehr komplex ist. Durch die vielen Kleinigkeiten aber war es die meiste Zeit über so, dass ich immer noch ein Kapitel lesen wollte/musste. Ich wollte wissen, was hinter alledem steckt und worauf die Autorin abzielt. Manch eine Stelle war zwar ein wenig langatmig, vor allem, weil ich noch nicht wusste, wohin das alles führen sollte, aber insgesamt überwog der Sog, das Buch lesen zu wollen.

    Aber egal, was ich mir während des Lesens alles ausgemalt hatte, mit dem Ende habe ich nicht gerechnet. Wiebke Lorenz schaffte es, dass ich mitlitt und auch mitfieberte, dass ich mich innerlich verkrampfte und mir doch immer einbildete, auf der richtigen Spur zu sein! Wirklich raffiniert!

    Auch die kleinen Nebengeschichten empfand ich als sehr ansprechend! Ich werde die Autorin auf jeden Fall „im Auge“ behalten!

    Ich vergebe gute [usr=4]!

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