[Rezension] Fantasy *** Vom Lied alter Zeit – Die Geschichten der Vergessenen *** Auftakt einer neuen Reihe – ich bleibe besser bei den Krimis!

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Alexander Hartung „Vom Lied alter Zeit – Die Geschichten der Vergessenen“

Taschenbuch, 323 Seiten, 9,95 Euro, ET: 07.12.2021
Danke für die Bereitstellung des Buches! Unbezahlte Werbung!
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Inhalt:

„Um seinen Freund zu retten, begibt sich der Gesetzlose Vigor mit drei Verbündeten auf die Suche nach der Bibliothek der verlorenen Völker, ein seit Generationen verschollener Hort des Wissens, dessen Existenz nur in einem alten Lied besungen wird.
Doch der Weg dorthin ist voller Gefahren, denn die Welt wird von mystischen Kreaturen heimgesucht, wie man sie nur aus frühzeitlichen Erzählungen und Märchen kennt. Niemand weiß, woher diese Wesen gekommen sind oder warum sie vor vielen Jahrhunderten verschwunden sind, doch ihre Zahl nimmt zu und selbst die stärkste Magie und das schärfste Schwert können diese Kreaturen nicht aufhalten.“ (Quelle)

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Ich kenne den Autor Alexander Hartung von der Jan Tommen Reihe, von der Nik Pohl Reihe und auch von der Alina Grimm Reihe und genieße das Lesen sehr. Ich mag seine Art zu schreiben und vor allem die Kurzweiligkeit seiner Geschichten und die Eingängigkeit der Charaktere. 

Sein neustes Werk ist kein Krimi, sondern der Beginn einer Fantasy-Saga.

Die Welt, die Alexander Hartung erschaffen hat, ist sehr interessant und viele Facetten fand ich sehr spannend. Die Ideen, die hier Eingang finden, konnten mich abholen und in mir den Wunsch wecken, das Rätsel zu lösen bzw. das Abenteuer zu erleben. Das Abenteuer, die Bibliothek der verlorenen Völker zu finden, war aufgrund der unterschiedlichen Mitreisenden auch abwechslungsreich. Leider konnte mich das Buch trotz allem nicht komplett abholen und mitreißen. 

Ich bin kein Freund von vielen verschiedenen Charakteren, die ich beim Lesen auseinanderhalten muss. Das gelingt mir nicht wirklich gut und ich komme dadurch immer wieder aus dem Lesefluss. Vor allem fällt es mir schwer, wenn die Perspektiven sehr häufig wechseln. Innerhalb eines Kapitels kam das einige Male vor und dann dauerte es eine Weile, bis ich wieder richtig folgen konnte. Dazu kamen noch die verwendeten Namen und Begriffe, die für mich auch zu kompliziert und dadurch nicht einfach zu merken waren. 

Das Ende konnte mich überzeugen und mich hat dieses auch emotional erreicht. Die Geschichte endet so, dass ich das Buch beruhigt zur Seite legen konnte, es aber auch noch viel Stoff für weitere Bände bietet. Ich bleibe jedoch bei den Krimis – da fühle ich mich besser aufgehoben. 

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Weitere Rezensionen bei ???, bei Amazon hat das Buch bei 23 Bewertungen 4,4 Sterne (Stand: 22.12.2021)

 

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