Inhalt:
„Nie hätte Pia gedacht, dass das Abenteuer ihres Lebens hinter einer Besenkammertür auf sie wartet. Doch als sie eines Tages ihre Schokolade verstecken will, sitzt plötzlich Polli vor ihr, eine kleine Hexe, die mit einem Kühlschrank angereist ist. Nach dem ersten Schreck findet es Pia aber ziemlich praktisch, eine so außergewöhnliche Freundin zu haben – denn die behauptet, für sie zaubern zu können! Und tatsächlich, für eine ordentliche Portion Schokolade legt Polli los – es scheint jedoch eine ganz besondere Art von Magie zu sein …“ (Quelle)
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Unsere Meinung:
Wir haben das Buch für eine Leserunde bei lovelybooks gewonnen und waren Dank des tollen Titels sofort Feuer und Flamme für dieses Buch und sehr gespannt, was Schokolade mit Zaubern zu tun hat!
Die große Schrift, die angenehme, moderne Sprache und die kindgerechte Länge der Kapitel sind hervorragend für Kinder ab 8 Jahren gemacht!
Die Illustrationen sind sehr süß und liebevoll und wirklich passend. Sie unterstützen die Geschichte und lassen die Geschichte eingängiger werden.
Leider fand meine Tochter Polli, die Hexe, nicht sehr interessant. Sie fand sie eher kindlich und auch unsympathisch. Sie macht es einem am Anfang auch nicht sehr leicht, sie zu mögen. Das ändert sich im Laufe der Geschichte, wenn Pia & Polli Freundinnen werden. Da wurde uns auch Polli sympathischer, da man sie besser kennenlernt.
Vor allem, dass Polli Schokolade zum Zaubern braucht, fand meine Tochter sehr lustig! Für Schokolade würde sie auch zaubern lernen! 🙂 Die Geschichte selbst wird erst am Ende richtig spannend. Da hätten wir uns vorher schon mehr Spannung gewünscht. Das Ende zauberte uns auf den letzten Seiten aufgrund einer sehr kreativen, richtig tollen Idee, magische Lächeln ins Gesicht!
Was also möchte Polli „in der Menschenwelt“? Wie schafft Pia es, Polli zu verstecken?
Möchtest du wissen, welches Geheimnis Polli verbirgt? Welche Magie Polli beherrscht? Was Pia und Polli erleben?
Dann lest dieses Buch!
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Fazit:
Uns konnte die Geschichte leider nicht komplett überzeugen – vielleicht ist meine Tochter mit 10 Jahren auch schon zu alt.
Anna Herzog, die die Leserunde begleitet hat, ist eine sehr bodenständige, sehr sympathische und kritikfähige Autorin! Das sieht man selten und hat mir sehr gut gefallen!
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