[Kurz-Rezension] Fantasy *** Schnell: Die Todesbotin *** gelungener Einzelband!

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Carina Schnell „Die Todesbotin“ 

TB, 432 Seiten, 18 Euro, ET: 31.08.2023
unbezahlte Werbung, selbst gekauft
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Inhalt:

„Die junge Banshee Eerie arbeitet als Auftragskillerin für den Ältestenrat der magischen Wesen in Edinburgh. Sie ist berühmt-berüchtigt, und eine große Karriere steht ihr bevor – wäre da nicht die Tatsache, dass Eerie es ein wenig zu sehr genießt, unter Menschen zu leben. Als sie auf den Doktoranden Adam angesetzt wird, zögert sie zum ersten Mal, einen Auftrag auszuführen, denn sie ist von Anfang an von ihm fasziniert. Adam ist liebenswürdig und mutig und erscheint so gar nicht wie jemand, der es verdient hätte zu sterben … Als eine grausame Mordserie die Stadt erschüttert, muss Eerie handeln, um zu beschützen, was ihr lieb und teuer geworden ist – und dabei alles hinterfragen, was sie bisher zu wissen glaubte.“ (Quelle)

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Meine Meinung:

Das Buch habe ich in der Buchhandlung gesehen und direkt gekauft. Tolles Cover und eine interessante Inhaltsangabe, die Lust aufs Lesen machten. 

Die Geschichte las sich wirklich leicht und flüssig und konnte mich sehr gut unterhalten. 

Eeries Geschichte ist sehr kurzweilig und man hätte, wenn man denn gewollt hätte, sicherlich auch eine Dilogie daraus machen können. Es ist eine sehr komprimierte Geschichte, die ohne viel Schnickschnack und ohne viele (lästigen) Beschreibungen auskommt. Hier geht es zügig zur Sache und die Geschehnisse werden ständig vorangetrieben. Leerlauf gibt es hier nicht. 

Ich mag solche Geschichten und ich war froh, dass es weder ausschmückendes Beiwerk gab noch eine Hin- und Her-Liebesbeziehung. Aus diesem Blickwinkel ist das Buch perfekt für mich gewesen. Ansonsten konnte mich das Buch aus der Realität entführen und mich beim Lesen fesseln, auch wenn hier das Rad nicht neu erfunden wurde. Ich mochte aber sowohl Eerie als auch Adam wirklich gerne und fand die Mischung aus Fantasy- und Liebesroman sehr gut. Zweimal was fürs Herz: Spannung und Emotionalität. 

Außerdem kommt eine Katze in der Geschichte vor und der fein eingesetzte Humor konnte ebenfalls bei mir punkten. Der heimliche Star der Geschichte ist übrigens  – wie ich finde – ein Pixie. 

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Weitere Rezensionen bei Emkeyseven Books (3/5), bei Sannes Bookcatalogue (4/5) und bei Letannas Bücherblog (5/5). 

 

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