Katherine Webb „Der Tote von Wiltshire“
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Inhalt:
„Vierzehn Jahre ist es her, dass auf dem Anwesen von Professor Ferris ein Mann heimtückisch im Schlaf erstochen wurde – eine grauenvolle Bluttat, die in der pittoresken Grafschaft Wiltshire einiges Aufsehen erweckte. Zwar sorgte Inspector Matthew Lockyer damals für die Verurteilung der Haushälterin Hedy Lambert, doch diese beteuerte stets ihre Unschuld. Als Hedy nun eindringlich um seinen Besuch im Gefängnis bittet, wird Lockyer gemeinsam mit seiner Kollegin Constable Gemma Broad in den Fall zurückkatapultiert. Lockyer und Broad rollen das Verbrechen erneut auf. Bei ihren Ermittlungen stoßen sie auf eine Mauer des Schweigens und Zeugen, die alles dafür tun, hinter einer vornehmen Fassade wohlgehütete Geheimnisse zu wahren.“ (Quelle)
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Meine Meinung:
Leider kam ich von Beginn an nicht gut mit der Geschichte zurecht. Ich wurde mit Lockyer einfach nicht warm und konnte mich auch im Laufe der Geschichte nicht für ihn erwärmen. Er wirkte einfach die ganze Zeit wie ein kleiner Junge auf mich: unsicher, schwach, gehemmt, schüchtern. Für mich keine Attribute eines Ermittlers.
Von seiner Kollegin erfährt man leider zudem nur sehr wenig und ich hatte auch kaum Chancen, sie kennenzulernen. Dass die Beiden zusammen ermitteln, finde ich auch irgendwie irreführend. Zusammen eher weniger, eher getrennt und parallel.
Hedy Lambert, die überführte Mörderin, war mir zudem sehr unsympathisch. Ich konnte ihr Verhalten nicht wirklich nachvollziehen und hatte so Schwierigkeiten, beim Lesen mitzufiebern, da es mir leider egal war, ob sie schuldig oder unschuldig ist.
Leider empfand ich die ganze Geschichte auch als sehr langatmig und ich konnte für mich keine Spannung entdecken bzw. beim Lesen aufbauen. Ich war tatsächlich am Ende froh, das Buch beendet zu haben. Die Auflösung empfand ich als gelungen, aber letzten Endes hat sie mich nicht interessiert. Wir wurden leider keine Freunde.
Bei Claudias Bücherhöhle könnt ihr dafür eine absolute Leseempfehlung lesen. Bei Sylvias Lesezimmer (4/5) könnt ihr eine weitere positive Rezension lesen. Stephi von Stephis Bücher Blog hat das Buch abgebrochen, sie hat auch die Spannung vermisst.
Vielleicht aber ist die Geschichte etwas für euch? HIER findet ihr eine Leseprobe.
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