*** Tameha – Gene tanzen nicht *** eine erschreckend realistische Story mit kleinen Schwächen…

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Marie Menke „Gene tanzen nicht“

Genetanzennicht

 13,95 Euro,

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Inhalt:

„Die angehende Tänzerin Tameha steht vor einer glorreichen Zukunft auf den Bühnen der Stadt. Das Silvarmädchen Bo hingegen ist gezwungen, ihre Begabung vor ihrer Familie zu verstecken. Auf den ersten Blick verbinden sie nur ein Amulett und eine Leidenschaft, doch ihre gemeinsame verborgene Vergangenheit reicht weit zurück.“ (Quelle)

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Meine Meinung:

Das Cover des Buches finde ich sehr gelungen: gleichzeitig anziehend und mysteriös! Es hat mich sofort neugierig gemacht und ich wollte wissen, wer oder was Tameha ist und was es mit den „tanzenden Genen“ auf sich hat!

Was mir an dem Buch bzw. der Geschichte gefallen hat:

-Der Schreibstil ist modern und jugendlich. Ich konnte diesem sehr gut folgen. Das Buch liest sich dadurch flüssig und schnell.

-Die Idee hinter der Geschichte: rund um die Gene, Kinderwunsch, perfekte Kinder – das wird so eine Möglichkeit der Zukunft sein, denke ich..somit sehr erschreckend, aber realistisch und mitreißend. Es wurde eigentlich nie langweilig! Mir hat zudem gut gefallen, dass die „Vererbungs – Problematik“ nicht nur aus Kinder- sondern auch aus Elternsicht beschrieben wird und so ein umfassendes Bild entsteht!

-Es gab immer wieder überraschende Wendungen innerhalb der Geschichte, die dafür sorgte, dass die Spannung aufrecht erhalten wurde.

-Die Geschichte lebt unter anderem davon, dass es mehrere Protagonisten gibt und verschiedene Handlungsstränge! Das macht die Geschichte interessanter und vielseitiger

-Am Ende erfolgt ein gelungener Cliffhanger, der mich als Leserin dazu anregt, auch den Folgenband lesen zu wollen!

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Was mir nicht so gut gefallen hat:

-Die Kapitel sind teilweise sehr lang und innerhalb eines Kapitels werden mehrere Handlungsstränge kombiniert. Das ist ansich nicht schlecht, jedoch wusste ich an einigen Stellen eine zeitlang nicht, wer da überhaupt spricht, der Übergang war einfach zu nahtlos. Es gab keine Zeichen, dass die Perspektive verändert wird.

-Die „Auflösung“ der Geschichte war mir ziemlich schnell klar, diese war für mich vorhersehbar!

-Die Protagonistin wirkt teilweise etwas naiv! An manchen Stellen hätte ich sie gerne geschüttelt!

-Leider gibt es viele Trennungsfehler im Text  – im laufen Text: Feh-ler, ohne, dass das Wort getrennt hätte werden müssen!

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Fazit: 

Marie Menkes Geschichte gefällt mir von der Idee und von der Lesbarkeit sehr. Leider störten mich die doch häufigen Fehler und die Perspektivenwechsel ohne sichtbare Ankündigungen!

[usr 3,5]

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1 Kommentar

  1. Das Cover sieht in real sicherlich noch schöner aus als hier schon auf dem Bild.
    Die Geschichte klingt spannend auch wenn sie kleine Schwachstellen zu haben scheint. Ich glaube, dass merke ich mir vor. 😉

    Danke für Deine Eindrücke und habt ein schönes Wochenende 🙂

    LG Lesesumm 🙂

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