[Rezension] Thriller *** Zehn **** eine gute Idee, es fehlt jedoch teilweise an Spannung…

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    Andy Neumann „Zehn“

    Paperback, 416 Seiten, 15 Euro, ET: 08.04.2020
    Danke für die Bereitstellung des Buches. Unbezahlte Werbung!
    HIER findet ihr das Buch auf der Verlagsseite!

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    Inhalt:

    „»Er starrte träumerisch aufs Wasser und versenkte sich ein weiteres Mal in die Gewissheit, ein Leben ausgelöscht zu haben. Ihm war endgültig klar, dass es seine Bestimmung war. Sein Schicksal! Daran gab es keinen begründbaren Zweifel mehr.«

    Jahrelang zieht ein Serienmörder eine Blutspur durch Deutschland. Seine Taten haben nur eines gemeinsam: Sie sind nicht aufzuklären. Es gibt kein Muster, keine Zeugen, kein erkennbares Motiv, keine Verbindung zwischen den Opfern. Die Mordkommission ist hilflos. Kann der Journalist Niessen den Mörder stoppen? Sein Instinkt führt ihn auf einen Kreuzzug, an dessen Ende die Story seines Lebens wartet – oder der Tod.“ (Quelle)

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    Quelle: Verlagsseite

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    Meine Meinung:

    Das Buch hat mich schon in der Vorschau auf der Frankfurter Buchmesse letzten Herbst angelacht und ich habe mich sehr gefreut als es vor kurzem hier eintraf. Der Inhalt klang einfach richtig spannend und mitreißend. Ich mag es sehr, wenn in einem Thriller oder Krimi der Täter/Mörder zu Wort kommt und den Leser bzw. die Polizei an der Nase herumführt und ihnen aufzeigt, wie „schlecht“ sie sind. 

    Der Beginn des Buches war vielversprechend und ich mochte den Schreibstil des Autors und kam gut mit diesem zurecht. Die Kapitel aus der Sicht des Mörders konnten mich auch tatsächlich am meisten begeistern. 

    Leider kann die Geschichte das Spannungslevel für mein Verständnis nicht halten, da auch sehr häufig Perspektiven – und auch Zeitwechsel stattfinden. Ich musste mehr als einmal wieder zurückblättern, um zu schauen, in welchem Jahr und in welchem Monat ich mich jetzt befinde. So etwas mag ich nicht und das brachte mich beim Lesen auch aus dem Konzept. 

    Das zweite Drittel empfand ich als recht langatmig und ich war tatsächlich froh als ich im letzten Drittel angekommen war. Das Ende wird dann wieder spannender und der Showdown kann sich auch wirklich sehen lassen. Die Auflösung fand ich gut und ich konnte danach das Buch entspannt zur Seite legen. 

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    Fazit:

    Die Idee hinter dem Buch gefällt mir gut, nur leider hapert es für mein Verständnis mit der spannenden Umsetzung. Die Kapitel aus der Sicht des Mörders empfand ich als am besten und am spannendsten. Das Spannungslevel kann leider nicht durchwährend gehalten werden, so dass das zweite Drittel doch teils eher langatmig ist.

    Ich vergebe [usr=3] für ein gutes erstes Drittel und ein spannendes letztes Drittel. 

    Weitere Rezensionen findet ihr bei Booknärrisch (3/5) und bei ????!

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