Riley Sager „Verschließ jede Tür“
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Inhalt:
„Ein Haus zum Träumen. Und zum Sterben.
Jules hat einen Wahnsinns-Job an Land gezogen: Sie soll im Bartholomew, einem prachtvollen alten Hochhaus am Central Park, auf eine Luxuswohnung aufpassen. Und dafür 1000 Dollar die Woche kassieren! Einige seltsame Bedingungen gibt es allerdings: Sie muss jede Nacht im Apartment schlafen und darf niemanden in die Wohnung lassen. Kaum ist Jules eingezogen, häufen sich unheimliche Vorkommnisse. Von Ingrid, ebenfalls »Apartmentsitterin«, erfährt sie, dass das Bartholomew ein dunkles Geheimnis hat. Als Ingrid verschwindet, versucht Jules, das Geheimnis zu lüften – und gerät dabei selbst in größte Gefahr.“ (Quelle)
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Meine Meinung:
Das Buch klag sehr interessant und ich wollte so gerne mal wieder ein Buch lesen, das mich von der ersten Seite ab fesselt und die Spannung bis zum Ende aufrecht halten kann.
Das Buch konnte mich dann tatsächlich mitreißen und ich habe es innerhalb von zwei Tagen gelesen. Für mich ist das Buch absolut spannend und eines der Bücher, bei dem man immer weiterlesen möchte. Ich konnte es tatsächlich nicht aus der Hand legen.
Der Spannungsbogen wird alleine durch das Rätsel/ das Geheimnis des Hauses erzeugt und bleibt bis zum Ende erhalten, auch wenn man schon auf den letzten 50 Seiten schon weiß, was hinter der ganzen Sache steckt. Richtig gut gemacht und vor allem ohne jeglichen Horror oder Blut.
Ich mochte die Charaktere, auch die, die ich von Anfang an komisch bzw. suspekt fand. Manch eine Situation bzw. manch ein Verhalten gerade von Jules verursachte bei mir zwar ein Kopfschütteln, aber das tat der Geschichte bzw. der Spannung keinen Abbruch. Jeder Mensch handelt anders bzw. verhält sich in Angst auslösenden Momenten anders. Als Leser hat man ja auch einen umfasserenden Rund-um-Blick als die Charaktere selbst.
Das Ende konnte mich dann auch nochmal überraschen, da ich mich doch ein wenig auf eine falsche Spur haben schicken lassen.
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Fazit:
Für mich ein absolut empfehlenswerter Thriller, der seinen Spannungsbogen bis zum Ende aufrecht erhalten kann und mich an die Seiten fesseln konnte. Und das ganz ohne Blut oder Horror.
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