[Rezension] Thriller *** Die App – Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst. *** Ähnlichkeit zu „Offline“??

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    Arno Strobel „Die App – Sie kennen dich. Sie wissen, wo du wohnst.“ 

    Paperback, 368 Seiten, 15,99 Euro, ET: 23.09.2020
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    Inhalt:

    „Du hast die App auf deinem Handy. Sie macht dein Zuhause sicherer. Doch nicht nur die App weiß, wo du wohnst …
    Der neue Psycho-Thriller von Nr. 1-Bestseller-Autor Arno Strobel

    Es klingt fast zu gut, um wahr zu sein. Hamburg-Winterhude, ein Haus mit Smart Home, alles ganz einfach per App steuerbar, jederzeit, von überall. Und dazu absolut sicher. Hendrik und Linda sind begeistert, als sie einziehen. So haben sie sich ihr gemeinsames Zuhause immer vorgestellt.

    Aber dann verschwindet Linda eines Nachts. Es gibt keine Nachricht, keinen Hinweis, nicht die geringste Spur. Die Polizei ist ratlos, Hendrik kurz vor dem Durchdrehen. Konnte sich in jener Nacht jemand Zutritt zum Haus verschaffen? Und wenn ja, warum hat die App nicht sofort den Alarm ausgelöst?

    Hendrik fühlt sich mehr und mehr beobachtet. Zu recht, denn nicht nur die App weiß, wo er wohnt …“ (Quelle)

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    Meine Meinung:

    Ich habe als letztes das Buch „Offline“ aus der Feder des Autors gelesen. Das Buch hat mir wirklich gut gefallen und konnte mich aufgrund des Schreibstils schnell begeistern. Die beklemmende Atmosphäre ließ mich das Buch sehr schnell lesen.

    Das neue Buch interessierte mich vor allem aufgrund des Themas sehr und ich war gespannt, was sich der Autor dieses Mal hat einfallen lassen.

    Leider hatte ich auf den ersten Seiten des Buches ein großes Déjà-vu. Ich war tatsächlich so verwirrt, dass ich dachte, dass ich das falsche Buch in die Hand genommen hatte, denn die Ähnlichkeit zu „Offline“ empfand ich als groß, wenn nicht zu sagen als erschreckend. Die Motivation das Buch zu lesen, sankt erstmal ein wenig. 

    Das Buch entwickelte zwar beim weiteren Lesen seinen eigenen Charme und war dann vom Thema her ein ganz anderes, jedoch konnte es mich leider nicht so begeistern wie „Offline“. Irgendwie sprang der Funke nicht über. Vielleicht wäre es anders gewesen, wenn ich „Offline“ nicht gelesen hätte. 

    Das Thema, das der Autor in diesem Buch verarbeitet, ist ein sehr wichtiges und sehr aktuell. Ein Thema zum Nachdenken und Diskutieren. Wie auch bei „Offline“ wusste ich aber ziemlich schnell, wohin das Ganze führen wird bzw. was dahinter steckt. Das Nachwort ist sehr sympathisch, regt erneut zum Nachdenken an und sollte auf jeden Fall gelesen werden. 

    Für mich [usr=3], sicherlich [usr=4], wenn ich „Offline“ nicht gelesen hätte.

    Weitere Rezensionen bei Krimisofa (eher langweilig), bei Buchsichten (Empfehlung) und bei Zwiebelchens Plauderecke (absolut überzeugend). 

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