[Rezension] Jugendbuch/Fantasy *** Adrian Blackwell – Im Reich der Schatten *** mehr Aufmerksamkeit für dieses Buch!!!

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Ralf Raabe „Adrian Blackwell – Im Reich der Schatten“

HC, 240 Seiten, 19,80 Euro, ET: 01.10.2019, ab 13 Jahren
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Inhalt:

„Der 16-jährige Adrian Blackwell ist entschlossen, den Tod seines Vaters aufzuklären. Dabei gerät er zwischen die Fronten der letzten Götter Asgards und Hel, der Herrscherin des Totenreichs. Denn Adrian besitzt einen Schlüssel zu Hels Reich: den Runen-Code seines Vaters. Mit dessen Hilfe soll er den Göttern die lebensverlängernden Äpfel der Idun beschaffen. Auf der Jagd nach dem Schlüssel hetzt Hels Bruder, der mächtige Fenris-Wolf, Adrian durch halb London bis hinab ins Totenreich. Dort muss Adrian sich entscheiden, ob er sein eigenes Leben rettet oder die Götter Asgards vor dem Untergang bewahrt.“ (Quelle)

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Unsere Meinung:

Göttergeschichten „gehen ja irgendwie immer“! 🙂 Und der Klappentext dieses Buches klang wirklich spannend und auch interessant. Sehr gut gefallen hat mir auch, dass der Protagonist 16 Jahre alt ist, als sein Vater stirbt und sein Leben sich von heute auf morgen völlig verändert. Aufgrund des Alters kann man ihm sein Verhalten, sein Können und seine Einfälle deutlich besser abnehmen und glauben als wenn es ein 12 jähriges Kind gewesen wäre.

Ralf Raabe hat hier ein wirklich gut lesbares Buch geschrieben, das den Leser schnell in die Geschichte wirft (super!) und den Spannungsbogen konstant oben hält. Das finde ich gerade bei der empfohlenen Lesealter (ab 13 Jahren) sehr wichtig. Meine Schüler legen Bücher sehr schnell zur Seite, wenn ihnen das Buch zu langweilig ist oder schnell wird. Hier finde ich hat der Autor eine gute, goldenen Mitte gefunden. 

Die ersten Seiten haben es schon in sich und das, was hier passiert, reißt jeden mit, eben weil man es sich gut vorstellen kann. (Auch wenn die Eingangstory den Untertitel: „NICHT nachmachen“ tragen sollte)

Ich mochte Adrian von der ersten Sekunde an sehr gerne und konnte so mit ihm mitfiebern, leiden, rennen, Erwachsene dumm finden (vor allem Psychologen, die von nichts eine Ahnung haben), und und und… Und weil Adrian schon 16 ist, passt auch die Mini-Liebesgeschichte perfekt.

Es handelt sich um den ersten Teil einer Trilogie. Durch das leserfreundliche Ende könnte man die Reihe – (wenn man nicht allzu neugierig ist) – auch hier beenden. Sollte man aber nicht! 🙂

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Fazit:

Wer Lust hat auf eine jugendliche Geschichte, die mit Witz, aber auch mit Spannung nicht spart, mit einem überzeugenden Protagonisten, der sich altersgerecht verhält und mit einer  kreativen Geschichten rund um die Götter Asgards – der ist hier absolut richtig! Dieses Buch hätte definitiv mehr Aufmerksamkeit verdient! Ich empfehle es sehr gerne meinen Schülern weiter!

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Weitere Rezensionen bei nichtohnebuch (überzeugt) und bei printbalance (5/5)!

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