Nina MacKay „Dämonentage“
Broschur, 400 Seiten, 14 Euro
ET: 02.10.2018, Band 1/3
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Inhalt:
„An den letzten fünf Tagen des Jahres, den Dämonentagen, leben die Menschen in Furcht und Angst. Sobald das letzte Tageslicht versiegt, fallen Dämonen über die Erde her. Wer überleben will, muss sich verstecken. Die 17-jährige Adriana wird in eine ominöse, jedoch offenbar sichere Villa eingeladen. Mit Freunden, unter denen auch ihr heimlicher Schwarm Eloy ist, will Adriana die Dämonentage dort verbringen. Doch etwas scheint anders als sonst. Mehrere Alpha-Dämonen schließen sich zusammen und gehen erstmals organisiert gegen Menschen vor. Was wollen sie von Adriana? Und warum ist der Halbdämon Cruz auf sie angewiesen? Am Ende der ersten Dämonennacht muss Adriana eine Entscheidung treffen, die nicht nur ihr eigenes Schicksal verändern wird.“ (Quelle)
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Meine Meinung:
Ich habe „Plötzlich Banshee“ und „Teenie Vodoo Queen“ gelesen und mit dem ersten Buch konnte mich die Autorin absolut für sich gewinnen! Was habe ich gelacht beim Lesen! Das zweite Buch konnte dann leider nicht mehr ganz so schnell und so hoch punkten, auch wenn ich es immer noch sehr gerne gelesen habe. Leider bleibt der Abwärtstrend bestehen und ich hatte bei dem aktuellen Buch insgesamt die meisten „Probleme“.
Natürlich vergleicht man die Bücher einer Autorin miteinander und bei „Dämonentage“ fiel es mir bisher am schwersten, in die Geschichte hineinzufinden. Ich habe die ganze Zeit über die Spannung vermisst. Für mich dümpelte die Geschichte eher vor sich hin und die erwartete Liebesgeschichte konnte mich zudem leider nicht von Beginn an packen, hier war mir auch der „Girliemodus“ zu schnell angeschaltet.
Das war insgesamt sehr schade, da ich die Ideen, die die Autorin in dem Buch verarbeitet hat, richtig gut fand. Die Dämonen, ihre Hierarchie, die Beschreibungen der Dämonen, das alles machte Lust auf mehr. Leider konnte mich das „MEHR“ nicht ganz packen und abholen.
Das lag sicherlich auch daran, dass mir Cruz sehr schnell sympathisch war, Adriana aber aus unerfindlichen Gründen nicht. Mit ihr und ihren Verhaltens- und Denkweisen wurde ich erst langsam warm, es fiel mir wirklich schwer.
Nina MacKays Bücher sind ja auch dafür „berühmt“, dass sie eine Menge Humor enthalten. Ich habe diesen in „Plötzlich Banshee“ sehr genossen. Bei „Dämonentage“ empfand ich diesen nicht immer gut, auch wenn es Stellen gab, an denen ich wieder geschmunzelt habe. Es gab aber auch manche Stellen, da störte mich der Humor sogar.
Das Ende ist gelungen. Man würde gerne weiterlesen, kann das Buch aber auch (zumindest teilweise) beruhigt bis zum zweiten Teil aus der Hand legen!
Fazit:
Das Buch beherbergt viele tolle Ideen, die ich sehr gerne mit viel mehr Engagement verfolgt hätte. Leider habe ich länger gebraucht, um mit der Protagonistin warm zu werden, so dass die Geschichte selbst zu weit in den Hintergrund rücke. Zudem fehlte mir dieses Mal deutlich die Spannung, auch den Humor mochte ich nicht immer.
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Weitere Rezensionen bei Seiten.Blick (4/5), bei Booknerds by Kerstin (abgebrochen) und bei Buch_Versum (4/5)!