*** Klar ist es Liebe *** 12 Erzähler, ein Eichhörnchen und eine Bank…

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„Klar ist es Liebe“ Sandy Hall

Klaristesliebe

 übersetzt von Maren Illinger, ET: 20.08.2015,

272 Seiten, 14,99 Euro, ab 14 Jahren

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 Inhalt:

„Zwei Verliebte, 14 Erzähler – eine außergewöhnliche romantische Komödie zum Mitverlieben und Mitleiden.

Lea und Gabe wären das perfekte Paar. Das erkennen alle um sie herum: der beste Freund, die Mitbewohnerin, ja sogar der Busfahrer und die Starbucks-Bedienung. Sie haben denselben College-Kurs belegt, sie bestellen das gleiche Essen, die mögen dieselben Filme. Aber obwohl die Luft zwischen ihnen knistert und alle Vorzeichen stimmen, scheinen sie den richtigen Augenblick immer zu verpassen. Werden Lea und Gabe es schaffen, trotzdem zueinanderzufinden?“ (Quelle)

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Meine Meinung:

Die Geschichte wird im Tagebuchstil aus der Sicht von 14 Erzählern berichtet. Dadurch erfährt man diese „Lovestory“ aus vielerlei verschiedener Perspektiven, was ein gutes „Rund-um-Bild“ ergibt.

Mir persönlich hat diese Berichterstattung anfangs sehr gut gefallen. Mit der Zeit wurde es mir jedoch etwas zu langatmig. Es wiederholte sich alles und ich wusste nicht, was alles noch kommen sollte…

Gabe und Lea brauchen aber auch wirklich etwas länger, um sich ihrer Gefühle klar zu werden und endlich die Initiative zu ergreifen. Nicht nur einmal habe ich den beiden in Gedanken zugerufen, dass sie doch einfach mal den ersten Schritt machen sollen. Aber Gabe hat eine „Sache“ in seiner Vergangnheit erlebt, die ihn daran hindert, Lea näher zu kommen. Um diese „Sache“ wird lange Zeit in der Geschichte ein Geheimnis gemacht. Sie dominiert diese sehr.

Die Sache, die Gabe die ganze Zeit geheim hält, die ihn bedrückt und die in seiner Vergangenheit passiert ist und auf die man als Leser kontinuierlich wartet, war für mich nicht schlüssig/ nicht aussagekräftig genug. Da habe ich ehrlich gesagt mehr erwartet. (Ich kann auch nicht verstehen, dass ihm mit dieser einen Sache nicht andere Menschen (Bruder, Eltern, andere Freunde) schon geholfen haben…). Dadurch wurde bei mir auch im letzten Drittel nicht der gewünschte „Mitleidseffekt“ hervorgerufen.

Die Erzählungen aus der Sicht der Parkbank und aus der Sicht des Eichhörnchens haben mir sehr, sehr gut gefallen. Das fand ich sehr witzig und auflockernd und ausgesprochen originell. (Jetzt frage ich mich bei jedem Eichhörnchen, ob es sich auch so viele Gedanken um uns Menschen macht!Wink)

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Fazit:

Es handelt sich um eine Geschichte, die durch ihren Stil auffällt und durch die Äußerungen der Parkbank und des Eichhörnchens Humor mitbringt.

Die eigentliche Liebesgeschichte war mit teilweise wirklich zu langatmig und auch mir persönlich auch nicht romantisch oder knisternd genug.

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2 Kommentare

  1. Das mit dem Eichhörnchen und der Parkbank klingt wirklich ganz witzig und ist mal was anderes. Schade das die Liebe nicht so knisternd ist und sich alles zieht. Jetzt bin ich allerdings gespannt, was ihn davon abhält sekne heikle zu zeigen. Was sein Problem ist ;-).

    Liebe Grüße,
    Vanessa

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