Stein „Wonderland“
384 Seite, 12,99 Euro, ab 16 Jahren, 25.08.2016
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Inhalt:
„Sie machen eine Reise ins Paradies. Und landen in der Hölle auf Erden.
Thailand. Sonne, Palmen, eine Villa direkt am Strand. Der perfekte Urlaub! Doch als Lizzy am Morgen nach einer Strandparty aufwacht, ist sie gefangen. Mitten im Dschungel, mit ihren besten Freunden – und mit Jacob. Jacob, den keiner von ihnen richtig kennt, und der sie auf diese verdammte Strandparty eingeladen hat. Nur wegen ihm sind sie in einem Reality Game gelandet, in dem es nur schwarz oder weiß gibt, verlieren oder gewinnen, opfern oder geopfert werden.
Wer sind die Player in diesem Spiel? Was haben sie vor? Und welche Rolle spielt eigentlich Jacob? Lizzy hat keine Ahnung. Sie weiß auch nicht, wie lange sie ohne ihre Herzmedikamente überleben kann. Sie weiß nur eines: Die Gruppe muss bis morgen entscheiden, wer von ihnen das nächste Opfer sein wird …“ (Quelle)
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Meine Meinung:
….auf die Nase gefallen….
Wie soll ich anfangen? Ich hatte schon zu Beginn große Probleme mit dieser Geschichte! Der Schreibstil machte es mir sehr schwer, in die Geschichte abzutauchen. Ich konnte mich nicht in die Geschichte einfühlen und somit auch später nicht mitbangen und -hoffen. Ich blieb außen vor und fieberte auch nicht mit den Gefangenen mit. Der Stil blieb für mich sehr kalt und ich fühlte mich irgendwie durchgeschüttelt und wurde gezwungen durch die Seiten zu rasen, irgendwann war ich wie atemlos.
Durch den Perspektivenwechsel kam ich zudem durcheinander, da es mir sehr schwer fiel, herauszufinden, wer denn nun gerade erzählt! Das hat mich irgendwann so gestört, dass ich das Buch zur Seite legen musste. Ich musste mich beruhigen und wollte nicht überschnell handeln!
Nach einiger Zeit habe ich das Buch wieder zur Hand genommen, da eine befreundete Bloggerin gesagt hat, dass man sich daran gewöhnt und die Geschichte gar nicht schlecht ist! Also gut….
Leider aber passierte der gewünschte und erhoffte Umschwung nicht. „Wonderland“ überraschte mich an zwei Stellen tatsächlich sehr – allen voran das Ende – aber spannend fand ich das Buch jetzt nicht wirklich. Einige Wendungen waren vorhersehbar und manches habe ich auch nicht richtig verstanden, einiges gab es auch schon in anderen Geschichten. Warum das Buch ab 16 Jahren empfohlen wird, ist stimmig aufgrund des Themas, der Vorkommnisse, die Verhaltensweisen gegenüber den Gefangenen und der Psychologie, die dahinter steckt (Erniedrigung/ Demütigung).
Für mich ein Buch, das mich einerseits vor große Rätsel stellt (a´la: Was möchte uns der Autor mit dem Buch vermitteln? Was es für menschliche Abgründe gibt?) und andererseits nicht das hält, was der Klappentext verspricht bzw. ich mir unter dem Buch vorgestellt habe!
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Eine total begeisterte Rezension könnt ihr bei LeseBlick (5/5) lesen – 4 Sterne findet ihr bei Selection Books und zwei Sterne bei Uwes-Leselounge!
Jetzt liegt es an euch! Gebt ihr dem Buch eine Chance?
Sehr coole Rezi. Bei diesem Buch habe ich jetzt schon sooo lange überlegt, ob ich es lesen soll…. (hat sich glaube ich gerade erledigt). 🙂
LG