[Rezension] Jugendbuch/Spannung *** Lewis: Thieves´Gambit: Wer alles gewinnen will, muss alles riskieren *** nicht ganz mein Buch…

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 Kayvion Lewis
„Thieves´Gambit –
Wer alles gewinnen will, muss alles riskieren“ Band 1

HC, 416 Seiten, 20 Euro, ab 14 Jahren, ET: 15.02.2024
HIER kommt man zum Buch auf der Verlagsseite. Unbezahlte Werbung!
Danke für die Bereitstellung des Buches!

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Inhalt:

„›The Inheritance Games‹ meets ›Squid Game‹: Ein Battle Royal quer über den Erdball

Rosalyn Quest ist die Tochter einer legendären Diebesfamilie. Ihr ganzes Leben wurde sie darauf trainiert, weltweit die größten Coups durchzuziehen. Doch gerade als sie ihren Ausstieg aus dem Familienbusiness plant, wird ihre Mutter gefangen genommen. Rosalyns einzige Chance, ihre Mutter zu retten: die Einladung zum Thieves‘ Gambit, einem Wettbewerb für Nachwuchsdiebe, die sie eigentlich abgelehnt hatte. Wer den Wettbewerb gewinnt, erhält einen Wunsch, der sich durch Macht, Geld oder Einfluss erfüllen lässt. Ohne zu wissen, worauf sie sich einlässt, nimmt Ross die Einladung zum Thieves‘ Gambit an. Ihre Gegner sind unberechenbar. Und der Wettkampf ist brandgefährlich – auch für ihr Herz.

Perfekt für Enemies-To-Lovers-Fans!

Atemberaubende Spannung wie es sie seit ›Die Tribute von Panem‹ nicht mehr gab.“ (Quelle)

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Meine Meinung:

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut. Was für ein tolles Thema, was für ein Hingucker. Ich war sehr gespannt auf den Wettkampf und die Aufgaben. Ich habe sehr viel Action und Spannung erwartet und habe auf einen Pageturner und ein Highlight gehofft. 

Was soll ich sagen: Das Buch konnte leider meine Erwartungen nicht komplett erfüllen.

Das lag an verschiedenen Dingen:

-Es ist mir leider nicht gelungen, Ross in mein Herz zu schließen. Irgendwie sprang der Funke zwischen uns nicht über. Einerseits war sie tough, schnell und wirklich clever, andererseits wirkte sie an einigen Stellen wie ein sehr junges Mädchen. Mit dieser Kombination kam ich nicht gut klar. Auch ihre „Ich kann und darf niemandem vertrauen“ Gedanken nahmen irgendwann Überhand.

-Alle Nachwuchsdiebe sind wirklich sehr perfekt in ihrem Tun, keinem passiert wirklich mal ein Fauxpas. Irgendwie führte das bei mir zu Langeweile bzw. Augenverdrehen. Es wäre deutlich spannender gewesen, wenn man mehr mit den Dieben mitfiebern hätte müssen. Die Szenen war für mich viel zu schnell vorbei. 

-Die „Liebesgeschichte“ fand ich zu Beginn des Buches wirklich amüsant, vor allem, da sie dieses Mal mit viel Witz und Umgarnung von der männlichen Seite ausgeht. Ich fand Devroes Sprüche echt gut. Irgendwann war mir das Hin- und Her aber ebenfalls zu viel. 

-Das Ende ist wirklich gut, aber meiner Meinung nach auch sehr vorhersehbar. 

Insgesamt denke ich, dass ich einfach schon zu alt für diese Geschichte bzw. auch für die Protagonisten bin. Junge und „jung gebliebene“ LeserInnen werden hier bestimmt mehr Spaß haben und Gefallen an dieser Geschichte finden. Für mich ist nach dem ersten Band Schluss. 

Alles in allem eine Geschichte mit vielen guten Ideen und Ansätzen, die mich aber nicht komplett überzeugen konnte. Ich bin für mein Verständnis einfach mit Ü40 zu alt dafür. 

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Weitere Rezensionen bei Buchreisender und bei ??? (bei LovelyBooks 4,4 Sterne bei 52 Bewertungen, Stand 11.02.2024)

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