[Rezension] Sachbuch/ Cold Cases *** Blut schweigt niemals *** lesenswert

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    Stephan Harbort „Blut schweigt niemals“
    Deutschlands bekanntester Profiler erzählt die spektakuläre Aufklärung von Cold Cases

    TB, 288 Seiten, 14,99 Euro, ET: 02/2020
    Danke für die Bereitstellung des Buches! Unbezahlte Werbung!
    HIER findet ihr das Buch auf der Verlagsseite!

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    Kurze Informationen zum Autor:

    „Stephan Harbort, Jahrgang 1964, ist Kriminalhauptkommissar und führender Serienmordexperte. Er sprach mit mehr als 50 Serienmördern, entwickelte international angewandte Fahndungsmethoden zur Überführung von Gewalttätern und ist Fachberater bei TV-Dokumentationen und Krimi-Serien. Stephan Harbort lebt in Düsseldorf.“ (Quelle)

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    Inhalt und Meinung:

    „Das erste Sachbuch zum Thema Cold Cases – Pflichtlektüre für alle True-Crime- und Krimi-Fans!“ (Quelle)

    Ich lese sehr gerne Krimis und Thriller und wir schauen auch immer wieder Serien, wie CSI und auch Criminal Minds. Wir haben auch schon mehrere Veranstaltungen von Marc Benecke beuscht, die sich auch mit der Aufklärung von Morden/Fällen befassen. Aus diesen Gründen war ich an diesem Buch sehr interessiert.

    „Wenn keine Spur zum Täter führt, wenn nichts mehr geht, wenn die Ermittlungen eingestellt werden müssen, dann spricht man von einem „Cold Case“. Die Gerichtsakten der „kalten Fälle“ vergilben in den Archiven der Ermittlungsbehörden, dicke, prall gefüllte Stehordner voller grausiger Details, mit Bildern blutbesudelter Leichen, zertrümmerter Schädel oder abgetrennter Körperteile. Und auf der letzten Seite findet sich stets der obligatorische Vermerk des Staatsanwalts: „Ein Täter konnte nicht ermittelt werden. Das Verfahren wird vorläufig eingestellt.
    Etwa 95 Prozent aller bekanntgewordenen Morde werden aufgeklärt. Zehn bis 20 Tötungsdelikte können pro Jahr hierzulande nicht aufgeklärt werden. Über tausend Fälle in den vergangenen Jahrzehnten. Diese „Cold Cases“ werden von Spezialisten der Mordkommission bewertet, ob Hinweise übersehen oder Ermittlungsansätze nicht erkannt worden sind, oder ob nun nach all den Jahren mit neuester Kriminaltechnik alte Asservate erfolgversprechend untersucht werden können.“ (Quelle)

    Das Vorwort des Buches ist gut gewählt und macht wirklich Lust, sich der alten Fälle anzunehmen und in die Materie einzutauchen.

    „In seinem Buch erzählt Stephan Harbort spektakuläre Cold Cases, die in der jüngeren Vergangenheit in Deutschland aufgeklärt werden konnten, und spricht dabei alle Facetten dieses Themas an – authentisch, spannend, empathisch, informativ.“ (Quelle)

    Die Rezensionen zu diesem Buch, die ich gelesen habe, waren durchweg positiv und enorm begeistert. Mir hat das Buch auch gefallen, ich fand es aber weder spektakulär noch wahnsinnig spannend. Das lag für mich an dem sehr ausführlichen und auch nüchternen Sprachstil. Mich haben die Fälle nicht mitgerissen, die Darstellung war mir teils auch zu lang und zu wiederholend.

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    Fazit:

    Ich habe das Buch gerne gelesen, aber nicht an einem Stück. Ich habe mir die Fälle sozusagen einzeln vorgenommen und mich mit diesen beschäftigt. Das war unterhaltsam, teils erschreckend und je nach Fall auch sehr interessant.

    Ich fühlte mich jedoch von dem Schreibstil nicht mitgerissen und begeistert genug, um eine höhere Bewertung zu geben.

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