Phoebe Locke „Rachemädchen – Eine ist verschwunden. Eine ist angeklagt.
Wer ist das Opfer?“
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Inhalt:
„1990 Vier Mädchen folgen einem Schatten in den Wald.
2000 Die junge Mutter Sadie Banner verschwindet kurz nach der Geburt ihrer Tochter Amber spurlos.
2018 Ein Filmteam will die Wahrheit über Amber Banner aufdecken. Die rätselhafte junge Frau wurde gerade des Mordes angeklagt und freigesprochen. Aber welcher düstere Schatten liegt über ihr? Und ist sie tatsächlich unschuldig?
Unheimlich, geheimnisvoll, gefährlich: Nach diesem Thriller willst du nicht mehr allein im Wald spazierengehen.“ (Quelle)
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Meine Meinung:
Das Buch hat mich in der Vorschau schon angelacht. Es klang sehr spannend und auch sehr mitreißend.
Leider war es schon zu Beginn so, dass ich durch den Schreibstil nicht direkt in das Geschehen hineingezogen wurde. Ich dümpelte von Anfang an immer irgendwie mit und blickte wie von außen auf die Geschehnisse.
Auf dem Buchrücken steht „Unheimlich, geheimnisvoll, gefährlich: Nach diesem Thriller willst du nicht mehr allein im Wald spazieren gehen.“ Für mich war das Buch weder unheimlich, noch gefährlich. Das Geheimnisvolle bzw. Mysteriöse kam sicherlich an manch einer Stelle raus, ich habe es aber immer auf kindliche Gefühle bzw. kindliche Gedanken der einzelnen Charaktere abgewälzt.
Das Buch entwickelte trotz allem einen Sog, so dass ich wissen wollte, was der Familie zugestoßen war, bzw. was sich innerhalb der Familie zugetragen hatte. Leider fand ich auch das Ende nicht überraschend oder sogar ausgleichend.
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Fazit:
Ich empfand das Buch als sehr langatmig, wenig mitreißend und auch kaum spannend. Für mich war dieses Geheimnissvolle eher Kinderkram und ich habe fortwährend auf das Ende und eine Überraschung gehofft, die leider nicht kam. Leider insgesamt nicht meine Geschichte!
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Weitere Rezensionen bei Aus dem Leben einer Büchersüchtigen (3,5/5) und bei Buchprophetin (Enttäuschung)!