[Kurzrezension] Fantasy *** Streuner – Verflucht liebenswert *** süße Geschichte, ich bin jedoch zu alt…

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Stefanie Scheurich „Streuner – Verflucht liebenswert“

Taschenbuch, 442 Seiten, 12,95 Euro, ET: 02/2018
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Inhalt:

„Boru hat die Schnauze gestrichen voll von seiner Ausbildung zum Hexenmeister. Während er lieber Sänger werden würde, besteht seine Mutter darauf, dass er sein Studium an der Zauberschule vollendet. Er beschließt kurzerhand, abzuhauen und seinem Traum zu folgen. Womit er allerdings nicht gerechnet hat, ist der Fluch seiner Mutter, der ihn in eine Katze verwandelt, sobald er die Welt der Normalos betritt. Aber von seinem neuen Körper lässt Boru sich nicht aufhalten. Er begegnet Greta, einer Internatsschülerin, die den streunenden Kater bei sich aufnimmt. Seine Mutter hat allerdings noch einige Tricks auf Lager, um ihren Sohn zur Vernunft zu bringen. Bald schon ist Boru hin- und hergerissen zwischen der Pflicht, Greta nicht in die Probleme seiner Welt hineinzuziehen, und dem Wunsch, bei ihr zu bleiben. Denn auch ein Kater kann sein Herz an ein Mädchen verlieren.“ (Quelle: Seite der Autorin)

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Meine Meinung – in Kurzform:

Ich habe das Buch auf der Frankfurter Buchmesse gesehen und bei dem Wort „Katze“ wusste ich bereits, dass ich das Buch kaufen würde.

Von der Optik her habe ich erst auf den zweiten Blick gesehen, dass in dem Collier eine Katze zu sehen ist. Das Grün ist toll, die Katze aber kam man nicht ganz so gut sehen, finde ich.

Das Buch enthält eine süße Geschichte, die aber für mein Verständnis doch eher für jugendliche Leser (junge Erwachsene) geeignet ist. Ich empfand sie doch als eher kindlich und für mich eher ein wenig zu „niedlich“. Boru und Gretas Geschichte ist eher ruhig und nachdenklich als spannend und actionreich.

Greta und Boru wechseln sich im „Erzählen“ ab und für mich waren Gretas Kapitel deutlich interessanter. Boru und Greta bleiben, trotz der ganzen Geschehnisse und trotz des Perspektivenwechsels, eher blass und am Ende blieben bei mir viele Fragen offen. Gerade auch, was die Familien der beiden betrifft.

Der Schreibstil lässt sich wirklich gut lesen und die Katze und ihre Eigenheiten sind gut beschrieben. Einige Stellen kurz nach der Verwandlung in eine Katze haben mir doch ein Schmunzler entlockt. Das hat mir gut gefallen.

Die Liebesgeschichte konnte ich lange nicht nachvollziehen bzw. verstehen, denn er ist nun mal eine Katze… Aber nun gut.

Das Ende hat die Autorin wiederum gut gestaltet und für die Geschichte ein würdiges Gesamtende gefunden.

Von mir gibt es [usr=3] für eine lesenswerte Geschichte, die aber meiner Meinung nach eher für Jugendliche und junge Erwachsene geeignet ist! Mit 41 Jahren bin ich, denke ich, zu alt! Trotz Kater/Katze! 🙂 Leider waren zusätzlich noch ein paar Fehler im Text enthalten.

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Weitere Rezensionen bei Bücherfarben (4/5), bei Aus dem Leben einer Büchersüchtigen (Highlight) und bei Seductive Books (schöne, liebenswerte Geschichte)!

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