*** Young World – Die Clans von New York *** Band 2 bringt hoffentlich meine gewünschten Erklärungen…

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Chris Weitz „Young World – Die Clans von New York“

384 Seiten, 18,95 Euro, ab 14 Jahren, ET: 22.09.2015

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Meine Meinung:

Das Buch hat mich sehr interessiert. Ich liebe es, Dystopien zu lesen und mich zu fragen, ob ich mir diese Welt wirklich vorstellen kann und ob ich denke, dass eine solche Welt wirklich einmal existieren könnte.

Hier bei diesem Buch ist es so, dass ich mir das gut vorstellen kann. Eine Welt ohne Erwachsenen. Eine Welt, die durch eine Seuche – woher auch immer – komplett aus den Angeln gehoben wird. Jugendliche, die wissen, dass sie rund um ihren 18. Geburtstag sterben, die sich in Clans aufteilen, sich organisieren müssen, die überleben müssen.

Das Thema Seuche hat mich schon immer interessiert und so habe ich auch meinen Blogtourbeitrag zu diesem Thema geschrieben. Es gibt so viele Krankheiten auf dieser Welt und nicht wenige davon hätten wir verhindern können!

Die Geschichte selbst fand ich ganz spannend, aber recht emotionslos. Ich konnte nicht so mitfiebern, wie ich das gerne gehabt hätte. Einiges war mir auch nicht klar, bzw. leuchtete mir vor allem auch nicht ein. Leider kann ich hier meine Fragen nicht anführen, da sie spoilern würden. Das Ende kam für mich daher nicht überraschend, war aber für mich nicht realistisch. Das konnte ich nicht nachvollziehen. Hier hoffe ich auf einen erklärenden zweiten Teil!

Die Geschichte selbst wird aus zwei Sichten geschildert: Jefferson und Donna. Donna war mir echt sehr sympathisch! Sie redet „frei Schnauze“ und hat insgesamt Haare auf den Zähnen. Jefferson ist ein wenig kindlich für sein Alter und muss durch die Umstände schnell erwachsen werden. Er gleicht sein teils naives Verhalten – vor allem gegenüber Frauen – mit Wissen und Intelligenz aus.

Vom Stil her kann man das Buch wirklich gut und schnell lesen! Die Altersangabe ab 14 Jahren finde ich sehr sinnvoll, da es doch einige Tote und viel Gewalt gibt!

Fazit:

Das Thema des Buches kann ich gut nachvollziehen! SO etwas könnte uns tatsächlich passieren und das kann beim Lesen schon sehr traurig und hoffnungslos machen. Trotzdem habe ich oft nicht mitfühlen können und mich am Ende gefragt, ob nur ich dieses ein wenig an den Haaren herbeigezogen finde!

Aber bildet euch selbst eine Meinung!

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Inhalt:

„Es gab ein Leben davor. Dann kam die Seuche. Übrig blieben nur die Teenager. Jetzt, ein Jahr danach, werden die Vorräte knapp und die Überlebenden organisieren sich in Clans. Jefferson, Führer wider Willen des Washington-Square-Clans, und Donna, in die er heimlich verliebt ist, haben sich ein halbwegs geordnetes Leben in all dem Chaos aufgebaut. Doch als Brainbox, das Genie ihres Clans, eine Spur entdeckt, die zur Heilung der Krankheit führen könnte, machen sich fünf von ihnen auf in die gefährliche Welt jenseits ihres Rückzugsortes – Schießereien mit feindlichen Gangs, Flucht vor Sekten und Milizen, Überleben in den Gefahren der U-Bahn-Schächte inklusive. Denn trotz aller Aussichtslosigkeit glaubt Jeff an die Rettung der Menschheit.“ (Quelle)

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