***Winterkind -Die magische Suche *** Meine zweigeteilte Meinung zur Neuerscheinung

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Inhalt:

„Folge dem Zauber – in ein Land voller Wunder und Magie

Wild und neugierig ist Jennifer, genannt Fer – und anders als alle Kinder ihres Alters. Immer will sie hinaus in die Wälder. Denn die Bäume scheinen sie zu rufen, als wollten sie Fer von ihren Geheimnissen erzählen. Eines Nachts trifft sie dort Rook, einen geheimnisvollen Jungen. Er scheint zu wissen, wer Jennifer wirklich ist und wo sie herkommt. Er nimmt sie mit auf den Pfad, der in ein magisches Reich führt. Doch in diesem Reich herrscht die grausame Fürstin Mór, und Fer muss erkennen, dass sie niemandem trauen kann – noch nicht einmal Rook. Wird es ihr gelingen, Mór zu besiegen und das Land vom ewigen Winter zu erlösen?“ (Quelle)

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HIER geht es zur Verlagsseite mit Leseprobe und Informationen über die Autorin.

Reiheninfo:

Band 1: Winterkind – Die magische Gabe

Band 2: ???

Meine Meinung:

Das Cover ist ein Traum – die Eisblumen sind herausgearbeitet, so dass sie einen plastischen Effekt erzielen und man (ich) sie immer wieder streicheln musste. Der Titel des Buches ist passend zu diesen Winterzeichen in silber gehalten.

Doch weshalb heißt dieses Buch eigentlich „Winterkind“? Das kann ich mir leider nur denken. Ich bin ein „Titel-erklär-Verfechter“! Das bedeutet, dass ich der Meinung bin, dass sich der Titel eines Buches aus seinem Inhalt erklären muss. Das ist hier für mich nicht gegeben.

Wer viel liest, wird das Thema: Mädchen findet einen Pfad, öffnet ein Portal, entdeckt ein magisches Reich, ist die letzte Hoffnung schon zur Genüge kennen. Diese Geschichten enden immer im Elfenreich. Da kann ich euch jedoch beruhigen. Es handelt sich hier nicht um ein gewöhnliches Elfenreich. Der Anfang der Geschichte gleicht zwar sehr vielen anderen, die magische Welt ist jedoch eine neue konstruierte und kann beim Lesen zumindest teilweise entdeckt werden.

Fer ist für sich gesehen eine sympathische Protagonistin, Rook als männlicher Charakter sehr geheimnisvoll und mysteriös, Mór, die grausame Fürstin sehr gut dargestellt. Fers Abenteuer ist von Anfang an zielgerichtet. Das muss es bei 252 Seiten auch sein, denn so viel „Platz“ ist nicht. Dadurch wird es nie langweilig. Durch die „relativ wenigen“ Seiten bleiben aber die Welt und deren Bewohner zum Teil sehr blass und auch oberflächlich. Dafür liest sich das Buch wirklich schnell und zügig und bietet ein kurzweiliges Lesevergnügen, bei dem man weder versteckte Hinweise suchen, Sätze zum besseren Verständnis mehrfach lesen oder  sich viele Details oder Informationen merken muss.

Das Buch endet in sich geschlossen, man kann aber erahnen, dass Fers und Rooks Geschichte weitergehen  -weitergeführt werden- wird.

Leider, leider wirkt die Geschichte an einigen Stellen unfertig, zu schnell korrigiert und dabei Fehler übersehen.

Beispiele?

Seite 142: „Wenn sich das Falsche dieses Land jetzt auf Fers Heimat übertrug, ….. “ (verstehe ich NICHT….)

Seite 212: „In der Pfütze sah sie drei tiefend nasse Felle, die ….(auch HIER wurde ein Buchstabe vergessen…)

Mich ärgern solche Fehler und sie verringern meine Freude am Lesen.

Fazit:
Für Leser, die noch wenige „Elfengeschichten“ gelesen haben und diejenigen, die nicht ganz so kritisch sind wie ich:

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Für Leser wie ich – kritisch und Bücher inhalierend:

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3 Kommentare

  1. Mir hat das Buch auch gefallen, wäre toll, wenn es da ne Fortsetzung gibt und man die Welt besser kennen lernt, denn die Ansätze fand ich gut. Mit den Fehlern hast du so recht, die waren extrem auffällig.

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