***The Diviners – Aller Anfang ist böse*** glänzendes Buch – glänzender Inhalt***

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Inhalt:

„New York, 1926: Wegen eines kleinen „Zwischenfalls“ wurde Evie O’Neill aus ihrer langweiligen Kleinstadt ins aufregende New York verbannt. Dort genießt sie das wilde Partyleben, bis ein seltsamer Ritualmord die Stadt erschüttert – und Evie über ihren Onkel, den Direktor des Museums für Amerikanisches Volkstum, Aberglauben und Okkultes plötzlich mitten in den Mordermittlungen steckt. Schon bald weiß sie mehr als die Polizei. Denn Evie hat eine geheime Gabe, von der niemand wissen darf: Sie kann Gegenständen die intimsten Geheimnisse ihrer Besitzer entlocken. Doch sie hat keine Ahnung, mit welch entsetzlicher Bestie sie es zu tun bekommt …“ (Quelle)

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Reiheninfo – Trilogie:

Band 1: Aller Anfang ist böse

Verlagsseite mit Informationen zur Autorin

Seite zum Special mit XXL Leseprobe

 

 

Meine Meinung:

„The Diviners“ ist ein richtig dickes Buch mit ca. 700 Seiten. Die Geschichte spielt in  New York im Jahre 1926 und das Bild der jungen Frau auf dem Buchcover passt perfekt dazu! Die junge Dame hält eine blutige Karte mit einem 5 zackigen Stern  in der Hand, die darauf hinweist, dass es sich bei der vorliegenden Geschichte nicht um eine harmlose Einführung in eine Familiensaga handelt.

Die Geschichte beginnt eher langsam und zurückhaltend – es sind ja auch noch ein paar Seiten übrig, um die Spannung zu steigern und die Geschichte richtig in Fahrt zu bringen. Der Leser wird über zwei Perspektiven über die Geschehnisse informiert: aus der Sicht der jungen, dynamischen, teils überdrehten und egoistischen Evie, die mir anfangs noch sehr unsympathisch war und aus der Sicht des zurückhaltenden, traurigen Memphis, der in seinem jungen Leben schon zu viel mitmachen musste. Neben diesen beiden Protagonisten gibt es noch viele weitere Personen, die man kennen lernt und sich behalten muss, damit man am Ende das Ganze verstehen kann.

Ich empfinde das gesamte Konstrukt, den ganzen Plot als wahnsinnig umfangreich. So viele Personen, so viele Lebensgeschichten, die am Ende alle wichtig sind. Das mag ich an diesem Buch! Es gibt nur sehr wenige Details, die nicht wichtig sind, die nur der Ausschmückung dienen. Fast alles wird am Ende wieder benötigt oder man merkt als Leser beim Lesen, dass diese Informationen im nächsten Band eine große Rolle spielen werden.

Die Personen sind sehr facettenreich und lassen großen Spielraum für Wendungen und Überraschungen, die dieses Buch immer wieder bereit hält. Jeder Leser kann hier eine Figur finden, die er besonders eingängig und interessant findet!

Die Sprache ist sehr angenehm, die Kapitel haben eine ansprechende Länge und die Geschichte liest sich dadurch sehr flüssig.

Ich bin enorm angetan, welche Themen die Autorin in einem einzigen Buch versammelt hat: Mystery, Zeitgeist, Geschichte, Magie, Ungeheuer, rätselhafte Ereignisse. Zudem liest sich das Buch wie ein spannender Krimi/Thriller, auch wenn die Geschichte erst an Fahrt aufnehmen muss. Aber bei einer solchen Geschichte bedarf es eben auch einer sinnvollen und ausgekleideten Einleitung. Ein wenig gruselig und blutig ist die Geschichte schon und ich hatte beim Lesen zum Teil eine Gänsehaut. Ich meide in der nächsten Zeit einfach dunkle, kleine Gässchen und Friedhöfe…

Fazit:

Ich habe bei diesem Buch kein solch grandiose Verkettung so vieler verschiedener Themen erwartet. Der Buchrücken wird der Geschichte in keinster Weise gerecht! Natürlich gibt es Stellen in diesem Buch, die sich ein wenig ziehen bzw. langatmig wirken, trotzdem ist dieses Buch eine Meisterleistung, ein Glanzstück (von innen und von außen!)!

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2 Kommentare

  1. Gerade gestern hab ich auch mit dem Buch angegangen,. USS aber gestehen das ich das schwere Monster nach den anstrengenden Buchmessetagen nicht wirklich halten konnte und hab dann ein ebook eingeschoben.
    Aber jetzt bin ich neugierig und ausgeruht. Danke 😉

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