[Rezension] Unterhaltung/ Liebe *** Schmetterlinge im Bauch sind die gefährlichsten Tiere der Welt *** Berge, Ziegen und Liebe…

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Silke Neumayer „Schmetterlinge im Bauch sind die gefährlichsten Tiere der Welt“

TB, 272 Seiten, 12,99 Euro, ET: 13.07.2020
Danke für die Bereitstellung des Buches! Unbezahlte Werbung!
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Inhalt:

„Frieda, Anfang fünfzig, alleinerziehende Mutter eines frisch ausgezogenen Sohnes und Mitbesitzerin von fünf gut gehenden Berliner Currywurstbuden hat ihr Leben eigentlich im Griff. Sie kann alles alleine, macht alles alleine, ist aber – leider – auch oft alleine. Verliebt hat sie sich seit ihrer Scheidung nicht, und einen Mann für aufregende Nächte hat sie auch lang nicht mehr getroffen. Ohnehin läuft es in Friedas Bett nicht gut: Sie schläft nicht mehr. Nachdem sie deshalb fast eine ihrer Currywurstbuden abfackelt, verordnet der Arzt Frieda eine Auszeit. Sechs Wochen Almhütte, Blumenwiesen, Bergluft, Gipfelglück und vor allem: himmlische Ruhe.
Oben angekommen wartet jedoch eine Überraschung: Nicht nur Frieda hat die Hütte gemietet. Und ihr Mitbewohner wider Willen ist genauso nervtötend wie attraktiv …“ (Quelle)

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Meine Meinung:

Ich fand den Titel des Buches richtig niedlich, so dass ich das Buch sehr gerne lesen wollte. 

Die Geschichte liest sich leicht und flüssig und ist sehr passend für die heißen Tage, obwohl sich das Lesen auf der Alm aus offensichtlichen Gründen auch anbieten würde.

Ich mochte Frieda und auch Annie von Beginn an und freute mich darüber, dass beide schon Anfang 50 sind. Aus diesem Grund habe ich das Buch auch ausgewählt. Ich bin ja auch schon 43 und so kann ich mich mit älteren Protagonistinnen besser anfreunden und auch in sie hineinversetzen.

Friedas und Max Geschichte hat mir gut gefallen, wenn auch schon zu Beginn klar ist, wie diese endet. Aber dafür liest man ja genau solche Bücher. Geschichten, die man inhalieren kann und dabei mitfiebern, in denen Charaktere vorkommen, wie du und ich und die auch Dinge erleben, die auch für uns möglich wären.

Silke Neumayer hat eine wirklich sympathische Geschichte kreiert, die vor allem auch durch diverse Kleinigkeiten besticht, wie süße kleine Ziegen, die während des Lesens ohne Probleme das Herz der Leserin erobern. Nach dem Lesen wünscht man sich nichts sehnlicher als in einen Streichelzoo zu gehen, um Ziegen zu streicheln! 🙂 Vielleicht aber auch mal wieder nach Berlin zu fahren, um eine Currywurst mit Pommes zu essen.

Gut gefallen haben mir auch Friedas und Max Beschreibungen, ihr Verhalten und auch die Schlagabtausche der beiden. Ich konnte mir beide gut vorstellen und konnte auch ihre Absichten und ihr Verhalten gut nachvollziehen. 

Auch Annie und ihre Geschichte konnte mich gut unterhalten und diese war ein passendes Beiwerk. Sie passte gut in das ganze Schlamassel und war eine richtige Freundin mit Ecken und Kanten und auch eigenen Problemen. 

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Fazit:

Ich wurde gut unterhalten, wenn ich auch schon zu Beginn wusste, wie das Buch enden würde. Aber das ist ja auch das Schöne an solchen Geschichten. So weiß man schon ein wenig, was man bekommt. Und der Rest, der ist dann die Überraschung. Diese ist der Autorin gut gelungen und auch die Details konnten mich überzeugen. 

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