[Rezension] Regionalkrimi/Kriminalroman *** Odenwaldglut *** nett – für zwischendurch

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    H.K. Anger „Odernwaldglut“

    Paperback, 380 Seiten, 14 Euro, ET: 06/2019
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    Inhalt:

    „So hat sich die Juristin Charlie Knapp den Neuanfang im Odenwald nicht vorgestellt: Zuerst entdeckt sie eine Leiche im Lärmfeuer und muss sich dann auch noch um den Dackel des Toten kümmern. Für Charlie Grund genug, um auf eigene Faust zu ermitteln. Als bald darauf ein zweites Opfer zu beklagen ist und der Apfelwein einer traditionsreichen Kelterei vergiftet wird, macht sich Angst breit. Beim Odenwälder Apfelherbst stößt Charlie zwischen Äppelwoi und Kochkäse auf eine brandheiße Spur – und gerät in tödliche Gefahr …“ (Quelle)

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    Meine Meinung:

    „Odenwaldglut“ ist ein Buch, das mich weder besonders begeistert noch mich gelangweilt hat. Es liest sich soweit gut, haut einen aber weder von der Story noch von den Charakteren vom Hocker, wie man salopp so sagt.

    Die Anwältin Charlie Knapp war mir weder sonderlich sympathisch noch empfand ich sie als unangenehm. Eine richtige Beziehung konnte ich zu ihr nicht aifbauen, sie blieb für mich recht blass. Wenn mir das beim Lesen passiert, hat das die Auswirkung, dass ich nicht so mit der Protagonistin mitfiebern kann und leider auch will. Ich bleibe dann die ganze Geschichte über eher außen vor, wodurch das Lesen leider zu keinem richtigen Genuss wird.

    Der Fall selbst wirkte ein wenig konstruiert. Charlie hatte die ganzen passenden Zufälle auf ihrer Seite, manches klappte einfach zu reibungslos. 

    „Mit Humor und Äppelwoi“ steht auf dem Buchrücken. Humor ist mir ja immer wichtig, dieser belebt einfach, auch Krimis. Mein Humor wurde hier leider nicht wirklich getroffen, ich hätte gerne mehr schmunzelt oder mal gelacht. 

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    Fazit:

    Ein netter regionaler Kriminalroman für zwischendurch, der mich aber nicht vollends überzeugen konnte.

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