[Rezension] Kinderbuch *** So überlebte ich das Schuljahr trotz Aliens, Robotern und der grausamen Missy ***

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Jennifer Brown „So überlebte ich das Schuljahr trotz Aliens, Robotern und der grausamen Missy“

240 Seiten, ab 10 Jahten, 12,99 Euro, ET: 16.01.2017

übersetzt von: Christine Spindler

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Inhalt:

„Solange Luke seine Nachmittage mit seinem Lieblings-Videospiel verbringen kann, ist er mit sich und der Welt zufrieden. Was gibt es Besseres, als virtuelle Aliens zu jagen? Doch dann beginnt Lukes Vater zu nerven: Eine außerschulische Aktivität muss her, mit der sein Sohn zeigen soll, dass er ein ambitionierter Schüler ist. Gegen Lukes Willen meldet sein Vater ihn beim Schul-Robotik-Team an. Und damit beginnt die ganze Misere: Geführt von einem Lehrer ohne jede technische Kompetenz findet sich Luke in einem bunt zusammengewürfelten Haufen wieder. Gemeinsam mit Missy, dem gemeinsten Mädchen unter der Sonne, Lunchbox Jones, dem gefürchtetsten Teenager der Schule, und ein paar weiteren schrägen Gestalten soll Luke bei einem Robotik-Wettbewerb gegen andere Teams antreten. Was Luke nie für möglich gehalten hätte, passiert: Das bunte Trüppchen wächst zu einem Team zusammen, das tatsächlich gewinnen will. Doch bis es zum großen Wettkampf kommt, stehen Luke noch einige Überraschungen bevor …“ (Quelle)

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Unsere Meinung:

Als wir das Buch in der Vorschau entdeckt haben, dachten wir, dass es sich um ein Buch mit mehr Illustrationen handeln würde. Das Cover täuscht da ein wenig. Es handelt sich also nicht um einen Comic-Roman.

Lukes Geschichte fanden wir beide richtig gut und haben gerne sein Abenteuer gelesen.

Meine Tochter fand es prima, dass Luke sich nicht unterkriegen lässt, seine gute Laube bewahrt und die anderen versucht, immer wieder zu überzeugen. Er entwickelt sich weiter und am Ende hätte sie ihn gerne abgeklatscht! 🙂

Ich fand es richtig toll, dass Lukes Eltern auch immer wieder vorkommen und sich, wie das Eltern nun machen, in Lukes Leben einmischen und dabei der Meinung sind, dass sie dem Jungen etwas Gutes tun. Leider ging manches nach hinten los, aber irgendwie machte es am Ende doch Sinn.

In dieser Geschichte findet jeder junge Leser, ob männlich oder weiblich, Problematiken, die ihn angehen: Probleme mit Eltern, Schulstress, „nervige“ Klassenkameraden, Mobbing, Freundschaften und auch Anderssein (Geheimnisse). Vieles wird hier in witzigen Szenen versteckt, aber insgesamt hat die Geschichte dadurch auch emotionale und nachdenkliche Stellen.

Gut auch für Kinder geeignet, die selbst in einer Robotik-AG sind oder sich dafür interessieren.

Fazit:

Wir haben das Buch gerne gelesen, hätten uns aber auch über ein paar mehr Illustrationen gefreut. Die Geschichte ist dafür wie gemacht. Das Ende fanden wir richtig toll und hätten es nicht anders haben wollen!

Einzig mit den 3 Schritten unter jeder Kapitelüberschrift kamen wir nicht zurecht. Da haben meine Tochter und ich uns immer nur fragend angeguckt.

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