Helen Cooper „Das Museum der sprechenden Tiere“
Hardcover, 384 Seiten, 14,99 Euro, ET: 21,08.2018
übersetzt von Anne Brauner
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Inhalt:
„«Komm jetzt, oder komm nie!»
Diese geheimnisvollen Worte stehen auf der Einladung, die Ben Makepeace eines Morgens vor seiner Tür findet. Sie lockt ihn in das alte Museum, das kurz vor dem Abriss steht – wenn Ben nicht bald einen bestimmten Gegenstand findet, der hier zwischen all den ausgestopften Tieren verborgen ist … Oder sind sie vielleicht gar nicht ausgestopft?
Ben stürzt sich Hals über Kopf in das Abenteuer, das Museum zu retten. Aber bald wird daraus eine gefährliche Sache – denn es ist auch Magie im Spiel, wirklich gefährliche Magie …
Ein unvergesslicher Roman über die Suche nach der eigenen Geschichte und die Kraft der Freundschaft – mit wunderschönen Illustrationen der Autorin.“ (Quelle)
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Unsere Meinung:
Kennt ihr den Film „Nachts im Museum“? Ein wenig hat mich der Titel und auch der Inhalt an diesen Film erinnert.
Das Buch ist schon vom Cover ein richtiger Hingucker. Das Chamäleon glitzert und macht sehr viel Lust, das Buch in die Hand zu nehmen und aufzuschlagen. Auch innen kann das Buch direkt punkten, da die Autorin ihre Geschichte mit Schwarz/Weiß-Zeichnungen versehen hat. Diese Zeichnungen unterstreichen die Handlung und lassen die Geschichte dadurch lebendig werden.
Die Geschichte selbst ist sehr fantastisch und dabei auch sehr tierisch. Es kommen einige Tiere vor, die auch eine sehr große Rolle spielen. Mit dabei ist auch eine Menge Magie, denn die braucht man, um die schon seit Ewigkeiten ausgestopften Tiere im Museum lebendig werden zu lassen.
Schon Bens Reise beginnt sehr fantastisch, da er unbedingt in das Museum möchte, das es aber so ganz offiziell gar nicht gibt und außerdem sind die Öffnungszeiten sehr besucherunfreundlich. Aber die Geschichte würde ja nicht weitergehen, wenn nicht Ben einen Zugang ins Museum und zu den Tiere finden würde.
Was dann folgt, ist eine Geschichte über Freundschaft, Familie, eine Geschichte über den Glauben an sich selbst und an andere, eine Geschichte über Hoffnung, dass doch am Ende alles gut ausgeht und dass es vielleicht sogar das ein oder andere Wunder gibt.
Wir haben eine sehr fantastische, mitreißende und auch emotionale Geschichte lesen dürfen, die aber sicherlich für die meisten 9 Jährigen vom Verstehen her deutlich zu schwierig ist. Uns sind einige Stellen im Buch aufgefallen, die von der Sprache her sicherlich Kinder in diesem noch sehr jungen Alter überfordern. Auch sind nicht alle Figuren nett und wollen nur das beste für die anderen. Da kann schon mal ein wenig Angst aufkommen. Vor allem das Ende hat es dann doch nochmal in sich.
Ein Buch für Kinder (unserer Meinung ab ca. 10/11 Jahren), die gerne fantastische, aber auch spannende Geschichten lesen, in denen Tiere sprechen können und ein Junge mehr als nur ein paar neue Freunde findet.
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