Rezension *** Company Town – Niemand ist mehr sicher *** mich hat das Buch leider überfordert und lässt mich teilweise verständnislos zurück

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Madeline Ashby „Company Town – Niemand ist mehr sicher“

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380 Seiten, 21 Euro, ET: 13.01.2017

HIER kommt ihr zur FB-Seite des Verlags!

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Inhalt:

„Sie nennt sich New Arcadia – eine Stadt auf einer Ölplattform, die sich im Besitz der wohlhabenden Familie Lynch befindet. Die Leibwächterin Hwa ist eine der letzten rein organischen Menschen, aber nicht nur in dieser Hinsicht eine Außenseiterin. Als der jüngste Lynch-Sprössling Joel bedroht wird, und persönlichen Schutz benötigt, wendet sich die Familie an sie. Dann versetzt eine Mordserie die Bewohner der Insel in Angst und Spuren führen auch zu Hwa; nicht nur ihre Zukunft steht auf dem Spiel, sondern die der gesamten »Company Town«.“ (Quelle)

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Meine Meinung:

Kennt ihr die Bücher, die „alle“ anderen loben und man selbst kommt nicht klar? Die Bücher, die auf Seiten wie LovelyBooks fast ausschließlich 4-5 Sterne bekommen und man selbst mit 3 hadert? Willkommen zu meinem Problem!

Ich habe mir wirklich sehr schwer getan mit diesem Buch – und das leider von Anfang an! Ich wurde hier in eine Welt geworfen mit nur wenigen Informationen über diese. Als Leser fühlte ich mich sehr oft alleine gelassen und zu wenig informiert. Mehrmals habe ich mein Lesen stoppen müssen, um zu überlegen, ob ich Details überlesen oder schon wieder vergessen hatte, weil ich wieder wie „ein Ochs vorm Berg stand“ und etwas nicht verstanden habe. Das hat mir vorwiegend den Lesegenuss genommen. (Beispiele: Warum sieht die Welt so aus, wie sie aussieht – was hat sie zudem gemacht? Seit wann gibt es diese Implantate und welche gibt es? Warum gibt es auf dieser Insel vorwiegend Prostituierte? und weitere… )

Die Geschichte selbst ist ein Genre-Mix aus Thriller/Krimi und Dystopie und somit schon etwas Neues, das mich vom Thema her auch gut unterhalten hätte, wären da nicht immer wieder meine Verständnisprobleme gewesen. Ehrlich gesagt kann ich mir bis jetzt die Protagonistin immer noch nicht bildlich vorstellen, auch wenn sie mir wirklich sympathisch war. Ich fand ihre eigene Geschichte (Bruder, Mutter, sie selbst) spannend und hier habe ich auch mitgelitten und mitgefiebert. Aber durch mein Problem mit der futuristischen Technik bzw. meiner fehlenden Vorstellungskraft rückte die Mordserie und deren Aufklärung in den Hintergrund.

Mir verlangte das Buch eine wahnsinnige Konzentration beim Lesen ab und auf Dauer fand ich das sehr anstrengend.

Im Großen und Ganzen entwickelte das Buch – trotzdem und für mich überraschend – einen ganz eigenen Sog, dem ich mich nicht entziehen konnte. Ich wollte unbedingt wissen, was Hwa, Joel und mein persönlicher Favorit Daniel erleben und herausfinden. Was oder wer steckt hinter dem Ganzen? Hinter den Morden? Wird vielleicht am Ende noch eine für mich hilfreiche Auflösung gegeben, die mir die Augen öffnet?

Leider stellte auch das Ende für mich keine Erhellung dar und bei mir bleiben sehr viele Fragen offen. Aus den oben genannten Gründen kann ich nur [usr=2,5] vergeben und verweise für mehr Begeisterung auf die beiden verlinkten Rezensionen!

Weitere Rezensionen gibt es bei Mandys Bücherecke (4/5) und bei Reading Books (5/5)!

Vielleicht hätte ich auch auf die zur Zeit laufende Blogtour und deren Beiträge warten sollen. Ich werde auf jeden Fall die Beiträge lesen!

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2 Kommentare

  1. Oh ja. Aber klaro kenne ich das Problem. :-)) Haha. Wo man hinschaut 4-5 Sterne und man selbst möchte das Buch am liebsten mit dem ultimativen Psychopathenlachen im Abfluss versenken.
    Ich wünsche dir dann demnächst wieder eine weniger anstrengende Lektüre.
    Lg

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