Feldhaus „Zwei Checker, kein Plan“
240 Seiten, ab 11 Jahren, 9,95 Euro, 22.04.2016
HIER geht es zur Verlagsseite mit Leseprobe!
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Inhalt:
„Quinn lebt in Liverpool – eigentlich. Dumm nur, dass er dank einiger kleiner Schwierigkeiten seiner Eltern kurzerhand nach Göttingen in die Familie seiner Tante ausgelagert wird. Zu der gehört auch Spencer, mit dem Quinn irgendwie sein Schicksal teilt. Denn auch Spencer will heim zu seiner Familie – in die Türkei. Was die beiden eint: großer Einfallsreichtum und ein nicht unbeträchtliches Selbstbewusstsein, einen Weg nach Hause zu finden. Was sie unterscheidet? Spencer ist ein Hund! Und während der ständig ausbüchst, um ein ums andere Mal im Tierheim zu landen, geht Quinn aufs Ganze, sorgt für Katastrophen aller Art und ist bald in einen spektakulären Kriminalfall verwickelt.“ (Quelle)
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Unsere Meinung:
Meine Tochter liest sehr gerne die „Echt abgefahren/Echt krank/ Echt fertig“ – Comic-Reihe des Autors und so war klar, dass wir uns auch das Buch anschauen werden.
Das Buch macht vom Cover und auch von der Aufmachung einen sehr kindgerechten und leseanimierenden Eindruck und so haben wir umgehend begonnen, das Buch zu lesen, um die beiden Checker kennenzulernen! Das Buch ist als Comic-Roman gekennzeichnet. Hier könnt ihr eine Beispielsseite (aus der Leseprobe) sehen:
Meine Tochter und ich haben das Buch bis Seite 116 zusammen gelesen und dann muss ich leider sagen, hatte ich keine Lust mehr. Mir ging der Schreibstil und vor allem auch die sehr jugendliche Sprache auf die Nerven. „Dämlich, Spacko, geldgeile Arschlöcher, Spacko, krank, geil, Spacko, Knalltüte, glotzte, Spacko, Idiot, Arschloch, Spacko….“
Ich weiß, dass dies eine Reihe für Kinder bzw. Jugendliche ist, aber selbst meine Tochter war nach 100 Seiten genervt. Vor allem sagt der Hund vieles mehrmals hintereinander. Und das nervte, nervte, nervte, nervte noch viel mehr!
Wäre jetzt die Geschichte der absolute Knaller (gewesen), dann hätten wir uns vielleicht gar nicht so an der Sprache gestört, aber leider kommt die Geschichte kaum in die Gänge. Bei der 116. Seite war von einem Kriminalfall noch nicht die Rede! Ich persönlich habe möglicherweise die spannende Seite dieses Buches auch nicht mitbekommen!
Meine Tochter hat das Buch nach meinem „Ausstieg“ auch erst einmal zur Seite gelegt und sich dieses nach ca. 3 Wochen wieder geschnappt und zu Ende gelesen!
Ihre Meinung:
Der zweite Teil ist auf jeden Fall deutlich besser als der erste. Meine Mama hat sozusagen den falschen Teil mit mir gelesen! Der Kriminalfall war nicht wirklich spektakulär, dafür sind die Fettnäpfchen, in die Quinn tritt, teilweise sehr lustig. Das Ende fand ich aber sehr gut. Das hat mir wirklich gut gefallen und ich freue mich für Spencer!
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Insgesamt vergeben wir [usr 3]! Meine Tochter bliebt lieber bei der „Echt-Reihe“!