*** Meine scheißkranke Familie – Eine verdammt wahre Geschichte *** Das Buch hat es mir nicht leicht gemacht, aber …

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Daniel (Dan) Marshall „Meine scheißkranke Familie  -Eine verdammt wahre Geschichte“

MeinescheißkrankeFamilie

448 Seiten, 19,99 Euro, 02/2016

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Inhalt:

„Dan ist 24 und endlich raus aus dem Elternhaus. Neue Stadt, neuer Job, neue Freundin. Das Leben ist schön. Dann kommt der Anruf, der alles verändert. Dan erfährt: Sein Vater, der Fitnessguru und Müslifanatiker, hat die Nervenkrankheit ALS. Seine Mutter, die inoffizielle Weltmeisterin im Fluchen ist und seit Jahren erfolgreich ihre Krebserkrankung bekämpft, muss erneut eine aggressive Chemotherapie beginnen. Beide Eltern werden sterben. Viel zu früh, gleichzeitig und mit Ansage. (…)“ (Quelle)

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Meine Meinung:

Ich habe ziemlich lange an diesem Buch gelesen, da ich es immer wieder zur Seite legen musste! Die Geschichte selbst hat mich sehr gereizt und ich habe mit Elan begonnen zu lesen! Im ersten Drittel fand ich das Buch erfrischend ehrlich – vom Inhalt her und auch von der Sprache! Endlich mal kein „Drumherum-Gerede!“ Endlich sagt mal einer, der sagt, wie es ist, wie man sich fühlt und was einem durch den Kopf geht und das ganz unverblümt!

Die Geschichte selbst hat mir vom Thema her imponiert und ich bin sicher, dass diese bei vielen gut ankommt. Ich jedoch habe nach einiger Zeit die Geduld verloren, Dans Leben in allen Details und Situationen mitzuverfolgen! Das, was ich anfangs für cool gehalten habe, ging mir beim weiteren Lesen auf die Nerven, die Coolness der Mutter bzw. des Vaters z.B. hätte ich gerne an manchen Stellen gegen echte Gefühlsausbrüche getauscht. Aber nicht jeder ist so und alle Menschen reagieren anders.

Ich persönlich konnte ab einem gewissen Zeitpunkt über die Witze über den Tod  nicht mehr lachen. Auch das Wort „Scheiße“, das sehr oft vorkommt, wurde irgendwann beschwerlich! Der Inhalt konnte mich nicht mehr am Buch halten, so dass ich immer wieder Pausen einlegte, das Buch zur Seite legte und ein anderes Buch las!

Letztendlich habe ich das Buch beendet – und bin froh darüber, da ich das Ende und den Epilog besonders gut fand! Letztendlich hat mich das Buch einerseits fertig gemacht und ich habe auch ein paar Tränen verdrückt (auch aus Rührung), andererseits fand ich das Buch extrem anstrengend! Und doch hat der Autor es verdient, dass man das Buch bekannt macht, da viel Herzblut und Ehrlichkeit in diesem Buch steckt!

Aus diesem Grund verzichte ich auch auf eine Bewertung in Sternen! Von diesem Buch sollte sich jeder seine eigene Meinung bilden! Vielleicht beginnt ihr der Leseprobe? Einfach auf den Verlagslink gehen! Viel Spaß!

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