*** Hörbuch „Schau mir in die Augen, Audrey“ *** Die Augen sind der Spiegel der Seele

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Hörbuch „Schau mir in die Augen, Audrey“ von Sophie Kinsella

Schau mir in die Augen Audrey von Sophie Kinsella

Ab 12 Jahren, gekürzte Lesung
1 MP3-CD, Laufzeit: ca. 252 Minuten

gelesen von Maria Koschny

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Inhalt:

„Audrey ist Mitglied einer ziemlich durchgeknallten Familie: Ihr Bruder ist ein Computernerd, ihre Mutter eine hysterische Gesundheitsfanatikerin und ihr Vater ein charmanter, ein bisschen schluffiger Teddybär. Doch damit nicht genug – Audrey schleppt noch ein weiteres Päckchen mit sich herum: Nämlich ihre Sonnenbrille, hinter der sie sich wegen einer Angststörung versteckt. Bloß niemandem in die Augen schauen! Als sie eines Tages auf Anraten ihrer Therapeutin beginnt, einen Dokumentarfilm über ihre verrückte Familie zu drehen, gerät ihr immer häufiger der gar nicht so unansehnliche Freund ihres großen Bruders vor die Linse – Linus. Und langsam bahnt sich etwas an, was viel mehr ist, als der Beginn einer wunderbaren Freundschaft …“ (Quelle)

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Meine Meinung:
CD-Gestaltung:

Ich finde es immer wieder sehr toll und auch sehr überlegt, wenn die CD passend zur CD-Hülle bedruckt ist! Das wirkt einfach einladender und auch kreativer.

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Geschichte:
Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen. Audrey ist eine sehr ehrliche, sympathische und authentische junge Frau, die man einfach mögen muss. Ihre Geschichte  (Angststörung/ Heilung) ist sensibel und doch realistisch gestaltet. Ich habe mich als Leser mit betroffen gefühlt und ihr permanent die Daumen gedrückt, dass sie den Weg aus ihrer Angst heraus findet. Audreys Geschichte wird nicht überspitzt dargestellt, sondern sehr passend und das gilt auch für die Liebesgeschichte, die mich wirklich komplett überzeugt hat!

Auch das Familienleben ist gut durchdacht dargestellt (Was passiert mit einer Familie, wenn es einem Mitglied schlecht geht? Welche Auswirkungen hat so etwas?), auch wenn mir die Mutter doch teilweise etwas unsympathisch war. Ihre Verhaltensweisen konnte ich manchmal nicht nachvollziehen und fand sie teilweise völlig überzogen. Wahrscheinlich war sie einfach überfordert. Der Vater war mir einigen Stellen zu passiv.

Sehr gefallen hat mir Audreys Bruder. Und natürlich Linus! Ihn fand ich sehr genial als Person!

Eine wichtige Sache hat mir jedoch nicht gefallen! Audrey hat ihre Angststörungen aufgrund von Vorfällen in der Schule bekommen. Leider erfährt man als Leser auch am Ende der Geschichte nicht, was eigentlich passiert ist. Das wird dem Kopfkino überlassen. Ich bin da kein Freund von. Wenigstens ein paar Andeutungen wären schön gewesen!

Die Sprecherin:

Maria Koschny liest Audreys Geschichte wirklich sehr gekonnt. Ich konnte ihr vom ersten Moment an sehr gut zuhören und konnte direkt in die Geschichte abtauchen. Gerade bei einer solch sensiblen Geschichte müssen die Stimmungen der einzelnen Personen perfekt rüberkommen. Das hat hier wahnsinnig gut funktioniert. Gerade Audrey und ihre Mutter werden grandios von ihr gelesen. Hier kann man die Angst, die Überfoderung, die Trauer regelrecht spüren!

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Fazit:

Eine wirklich lebensbejahende Geschichte, die zeigt, wie wichtig Menschen sind, die hinter einem stehen, die sich um einen kümmern und bemühen!

Die Idee mit der Sonnenbrille als Schutz vor der Außenwelt finde ich genial! Nicht umsonst werden die Augen als „Spiegel der Seele“ bezeichnet!

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HIER könnt ihr bei Jana von Thousandlifes eine Rezension zum Buch lesen!

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