***Alia – Der schwarze Stern – Band 2***

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Inhalt:

„Alia und Reyvan fliehen in die Eiswälder. Sie suchen den Schwarzmagier, der Alia vor achtzehn Jahren nach Lormir brachte. Alia hofft, von ihm einen Hinweis über ihre Herkunft zu erhalten. Unterwegs kann sie endlich das geheimnisvolle silberne Kästchen öffnen, das ihr ihre Mutter gegeben hat. Der Inhalt wirft allerdings weitere Fragen auf und lässt sie erahnen, dass ihr Abenteuer gerade erst begonnen hat.“ (Quelle)

Alia-2-Cover-KLEIN

 

VerlagsseiteSeite der Autorin (mit vielfältigem Zusatzmaterial)

Reiheninfo:

Alia – Der geheime Zirkel – Rezension

Alia – Der schwarze Stern

Alia – Das Land der Sonne (01.11.2014)

Alia – Das Auge des Drachens (Frühjahr/Sommer 2015)

Meine Meinung:

Ich habe Band 1  in einer Leserunde bei lovelybooks gelesen und die Autorin ist wirklich sympathisch und aktiv in der Leserunde dabei gewesen und wirklich jede Frage und jede Bemerkung freundlich kommentiert. An beidem hat sich in der Leserunde zu Band 2 nichts geändert. Das ist sehr angenehm und man fühlt sich als Leser mit seiner Meinung richtig wichtig! 🙂

Auch der Einstieg in Band 2 fiel mir sehr leicht -die Geschichte lässt sich weiterhin flüssig lesen, auch wenn die Verwendung des “Präsens als Tempus” auch bei diesem Band wieder zu Beginn für mich etwas gewöhnungsbedürftig war. Nach einer kurzen Eingewöhnung war es aber gerade die Gegenwart, die dem Leser Alias Welt besonders schnell nahe bringt.

Vom Verlauf der Geschichte und auch der Handlung ist es schwierig etwas zu erzählen, ohne zu spoilern und dadurch dem nächsten Leser die Spannung zu nehmen. Da muss man sich tatsächlich mal an die Inhaltsangabe (oben) halten. Endlich wird das geheimnisvolle Kästchen geöffnet und damit das Abenteuer eröffnet!

Alia gewinnt an Selbstbewusstsein und wirkt nicht mehr so naiv wie in Band 1. Sie weiß, was sie will und kann und zeigt das dieses Mal viel deutlicher. Trotzdem mist sie immer noch sehr sympathisch und immer noch so selbstlos, was sie einfach liebenswert macht. Auch die anderen Personen  – alte und neue – sind gut durchdacht und lassen die Geschichte positiv kurzweilig sein.

Toll fand ich persönlich, dass in Band 2 mehr Humor zu spüren war – ich sag nur „Volkslied der Elfen“! Das hat mir sehr gut gefallen.

Insgesamt war mir das Abenteuer stellenweise zu langatmig bzw. zu detailliert. Das führte dazu, dass ich zeitweise Stellen überlesen habe. Aber man kann es nicht jedem recht machen. Mir war die Beschreibung etwas zu gründlich und ausschweifend!

Das Ende ist ein Schocker – aber genau in meinem Sinne und inhaltlich geht es in meine gewollte Richtung!

Fazit:

Alias Geschichte konnte mich wiedermals überzeugen und ich werde sicherlich auch Band 3 lesen, da das Ende des zweiten Bandes sehr unbefriedigend ist und viele Fragen offen bleiben. Außerdem kann ich nicht einschätzen, wohin die Autorin mit ihrer Geschichte am Ende hin will! Ich bin sehr gespannt!

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