Jennie Godfrey „Unser Buch der seltsamen Dinge“
Inhalt:
„1979, eine Mordserie hält Yorkshire in Atem. Als Mivs Familie wegziehen möchte, bricht für sie eine Welt zusammen. Was wäre, wenn der Mörder gefasst würde? Könnte Miv dann bleiben? Gemeinsam mit ihrer besten Freundin beginnt sie zu ermitteln …“ (Quelle)
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Meine Meinung:
Ich habe das Cover dieses Buches gesehen und war gleich Feuer und Flamme. Wie toll das aussieht, wie einladend und gleichzeitig geheimnisvoll, dabei aber spannend und freundlich.
Die ersten 100 Seiten habe ich in einem Rutsch durchgelesen und habe dabei aber schon gemerkt, dass ich mir von der Geschichte etwas anderes versprochen habe. Das Ganze war für mein Verständnis zu bedrückend und mir machte das Lesen immer weniger Spaß. Für mich sind es zu viele traurige Schicksale, zu viel Mobbing, zu viel Rassismus – insgesamt zu wenig Hoffnung und Freude.
Natürlich zeigt das Buch sehr schön, was Freundschaft bedeutet und wie sehr man selbst an der Liebe zu/von einem Menschen wächst, aber für mich war das Buch zu dunkel und zu düster. Das Lesen hat mich irgendwann richtig deprimiert und ich habe die Lichtblicke, die schönen Momente immer mehr vermisst.
Dazu kam noch, dass für mich keine bis wenig Spannung aufkam, obwohl es doch auch um die Suche bzw. die Jagd nach dem Ripper handeln sollte.
Es war einfach keine gute Kombination für mich: zu langatmig, zu deprimierend und zu düster. Nicht mein Buch. Ich habe das Buch auch nicht beendet, sondern tatsächlich abgebrochen.
Ich habe sehr viele sehr gute Rezensionen gefunden. Drei habe ich euch hier verlinkt.
Weitere Rezensionen z.B. bei Sylvias Lesezimmer (5/5), bei Buchmagie88 (wunderschön) und bei Bücherwurmine (4,5/5).
[…] [Abbruch – Rezension] Literatur/Unterhaltung *** Godfrey: Unser Buch der seltsamen Dinge *** f… September 25, 2024 […]