Meg Shaffer „Das Buch der Wünsche“
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Inhalt:
„Wünsch dir etwas, stell dich deinen Ängsten und sieh, was passiert …
In einer von Einsamkeit geprägten Kindheit fand Lucy Hart Trost in Büchern, insbesondere in der »Clock Island«-Reihe von Bestsellerautor Jack Masterson. Jetzt ist sie Mitte zwanzig und kann ihre Liebe zum Lesen mit ihren Schülern teilen, vor allem mit dem Waisenjungen Christopher. Lucy würde alles dafür tun, Christopher zu adoptieren, doch um ihm ein richtiges Zuhause zu geben, fehlen ihr die nötigen finanziellen Mittel. Als Jack Masterson einen Wettbewerb ausschreibt – mit dem einzigen Exemplar seines neuesten Romans als Preis – schöpft Lucy neue Hoffnung. Vor Ort erwarten sie nicht nur zahlreiche Rätsel, sondern auch gerissene Gegner und der ablenkend gut aussehende Illustrator Hugo Reese. Um zu gewinnen, muss sich Lucy ihren Ängsten stellen. Und der Autor selbst hat ein Geheimnis, das den Ausgang des Wettbewerbs stark beeinflusst …(Quelle)
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Meine Meinung:
Ich bin nicht sicher, ob das Buch DAS Highlight 2025 ist, aber es gehört sicherlich aufs Treppchen. So eine wunderschöne emotionale, magische, liebevolle, teils lustige, fantastische und oft so weise Geschichte. Ich habe beim Lesen gelacht und auch geweint. Ich habe mitgefühlt und habe mich immer wieder dabei ertappt, wie ich genickt und der Autorin zugestimmt habe. Die Geschichte geht zu Herzen und bleibt auf jeden Fall im Kopf. Natürlich ist sie „ein wenig“ märchenhaft, aber dafür ist es eine fiktive Geschichte und hier dürfen Dinge passieren, die in der Realität vielleicht so nicht geschehen wären.
Alle Charaktere haben ihr Päckchen zu tragen, eines schlimmer bzw. trauriger als das andere und alle wollen vom Leben nur eines: glücklich sein. Als Leser verfolgen wir vor allem Jacks, Lucys, Hugos und Christophers Reise zu ihrem persönlichen Glück. Dafür müssen sie sich aber ihren Ängsten stellen und dabei die ein oder andere Anstrengung überwinden.
Dabei geht es auch noch um Kinderbücher, eine Kinderbuchgeschichte und eine sehr fantasiereiche Insel und es gilt einige Rätsel zu lösen. Liebe, Freundschaft und ein wenig Romanze bekommt man noch obendrauf.
Das Ende ist gleichermaßen traurig und so, so schön. Ich wünschte, ich hätte noch länger auf der Insel verbleiben können und hoffe, dass die Autorin vielleicht schon eine Idee für einen Nachfolgeband hat.
Von mir gibt es 5 Sterne für ein wirklich tolles Buch! Lest es selbst und verschenkt es zu Weihnachten!
Eine kleine persönliche Anmerkung: Wer eine nicht ganz so glückliche und harmonische Kindheit gehabt hat, wird hier noch mehr mitgerissen werden. Vielleicht aber auch getriggert.
Eine zweite Anmerkung: Der Originaltitel lautet „The Wishing Game“ – für mich deutlich passender als der deutsche Titel.
Weitere Rezensionen bei ??? – Ich habe keine Rezension auf Deutsch gefunden. Gerne her mit dem Link. HIER findet ihr ein Bild mit der Autorin. Rezensionen auf Englisch: Bei sarahwarrengillreads (4,5/5), bei adela.reads (lovely books) und bei iotterbereading (5/5).