[Rezension] Beratung/ Selbsthilfeliteratur *** Die Kunst, kein Arschloch zu sein *** …ich habe was gelernt…

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Anja Niekerken
„Die Kunst, kein Arschloch zu sein- Gelassen bleiben, wenn andere durchdrehen“

PB, 208 Seiten, 12,99 Euro, ET: 01.04.2020
Danke für die Bereitstellung des Buches! Unbezahlte Werbung!
HIER kommt ihr zum Buch auf der Verlagsseite!

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Inhalt:

„Auch wenn die Welt scheiße ist, musst du es nicht sein!
Der Ratgeber, der mit Humor dabei hilft, nicht zum Arschloch zu werden
Oft genug ärgern wie uns über Arschlöcher im Alltag: Ob in der Politik, im öffentlichen Nahverkehr oder im Büro, sie lauern überall. Dabei fällt uns häufig gar nicht auf, wie schnell auch wir selbst zum Arschloch werden, ohne das zu wollen. Denn wie wir uns selbst wahrnehmen, hat meist wenig bis gar nichts damit zu tun, wie wir auf andere wirken. Dabei können wir schon mit kleinen Tricks ganz leicht auf die Arschlochbremse treten.

– Welche „Arschlochfaktoren“ dafür verantwortlich sind, wenn es kracht.
– Wo „Arschlochfallen“ lauern und wie wir sie umgehen.
– Wie wir gezielt auf die „Arschlochbremse“ treten.
– Woran wir festhalten können, um nicht zum Arschloch zu werden.

Witzig, anschaulich und alltagsnah zeigt Anja Niekerken in „Die Kunst, kein Arschloch zu sein“, wie wir es auch in stressigen Zeiten, nervigen Situationen oder einfach beschissenen Umständen schaffen, die zu bleiben, die wir sein wollen. Ein Muss für alle, die nicht ungewollt zum Arschloch werden wollen. Alle, die nicht ungewollt zum Arschloch werden wollen.“ (Quelle)

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Meine Meinung:

Das Buch lacht einen schon vom Titel her an – das muss man sagen. Dieser Titel reizt einen, das Buch in die Hand zu nehmen und sich dieses näher anzuschauen. 

Mich persönlich hat das Buch vor allem interessiert, da es mit  „witzig, anschaulich und alltagsnah“ beschrieben wird.

Ich war sehr gespannt, ob das Buch mir einerseits die Augen öffnen würde in Bezug auf mein eigenes Verhalten und mich gleichzeitig ein wenig toleranter für das „Arschlochverhalten“ anderer Menschen machen würde. 

Das Thema des Buches ist an sich sehr interessant, leider ist die Umsetzung etwas langatmig. Es gibt nur sehr wenige Stellen, die ich witzig fand. Anschaulich empfand ich auch nicht jedes Kapitel, mache waren schon eher zäh. Alltagsnah kann ich soweit bestätigen. Der Schreibstil ist sympathisch und ich konnte der Autorin gut folgen. 

Ich habe jedoch aufgrund der beschriebenen „Problemen“ das Buch nicht in einem Stück gelesen, sondern kapitelweise. 

Bei einem solchen Thema ist für mich Humor sehr wichtig. Diesen habe ich wirklich vermisst. Vielleicht bringt die Autorin auf ihrer Leserreise das auf der Bühne besser und witziger rüber als wenn man das alles selbst liest. Wäre (nach Corona) eine Überlegung wert, sich Karten für eine dieser Veranstaltungen zu kaufen. 

HIER kommt ihr zur offiziellen Seite der Autorin. Wenn ihr mögt, könnt ihr euch hier auch einen Auszug anhören. Auf der Seite des Verlags findet ihr eine Leseprobe. 

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Fazit:

Ich habe durch das Buch teilweise neue Anregungen erhalten, wie ich in manch einer Situation anders reagieren kann, wenn ich kein Arschloch sein will. Auch nehme ich ein paar Tipps mit, andere Menschen nicht gleich „abzustempeln“ bzw. die jeweiligen Situationen vielleicht von einer anderen Sichtweise zu betrachten. 

Für mich lesenswert, jedoch nur in Häppchen: [usr=3]

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