[Rezension] Kriminalroman *** Die toten Katzen von London *** Kann leider mit den Vorgängern nicht mithalten…

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    Mark Billingham „Die toten Katzen von London“

    Klappenbroschur, 416 Seiten, 17 Euro, ET: 31.08.2018
    übersetzt von Stefan Lux

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    Inhalt:

    „Es kommt auf die Handschuhe an. Sie müssen dick und fest genug sein, damit ihn die Krallen seiner Opfer nicht verletzen. Aber niemals zu dick und zu fest, damit er fühlen kann, wie er ihnen die Kehle zudrückt …

    London. In beschaulichen Vorgärten einer friedlichen Wohngegend werden Katzen gefunden, die auf brutalste Weise von einem Menschen getötet wurden. Als die Zahl der toten Katzen immer weiter steigt, wird DI Tom Thorne damit beauftragt, der Sache auf den Grund zu gehen und dem sadistischen Treiben ein Ende zu setzen. Thorne macht sich nur widerwillig an die Arbeit. Bis er erleben muss, dass Tiere manchmal nur der Anfang sind – und dass manche Morde ebenso schreckliche wie überraschende Motive haben.“ (Quelle)

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    Meine Meinung:

    Ich habe dieses Buch innerhalb einer Leserunde bei LovelyBooks gelesen und bin mehr als enttäuscht.

    Ich habe vorher die Bücher „Love Like Blood“ und „Die Schande der Lebenden“ des Autors gehört und gelesen und finde, dass man diesen neuen Band überhaupt nicht mit den beiden Vorgängern vergleichen kann. Die beiden Bücher waren spannend, mitreißend und für mich wahre Pageturner. Das Buch „Die toten Katzen von London“ hätte ich wahrscheinlich gar nicht zu Ende gelesen, wenn es keine Leserunde gewesen wäre.

    Woran lag das? Das ist eine gute Frage!

    • Die Geschichte war schon von Anfang an sehr verworren. Es wurden meiner Meinung nach zu viele Charaktere eingeführt, die dann bei mir für Verwirrung sorgten. Durch die vielen Wechsel in der Geschichte, durch die verschiedenen Erzählstränge, kam man zwar im Buch gut voran, aber leider blieb die Spannung völlig auf der Strecke. Die Geschichte konnte mich dadurch überhaupt nicht packen!
    • Thorne und Tanner waren beide wieder gut, aber auf keinen Fall so gut wie letztes Mal.
    • Ich habe auch den Humor dieses Mal vermisst. Dieser war doch letztes Mal fein verstreut und sorgte immer wieder für einen Schmunzler!
    • Auch wenn das Ende eine Überraschung war, konnte dieses nicht die doch langatmigen Stränge „wiedergutmachen“!

    Für mich war das Buch leider eine Enttäuschung, vor allem, weil ich auch aufgrund des Titels gedacht habe, dass es sich inhaltlich mehr um Katzen dreht!

    Es ist immer schwierig, wenn die Messlatte so hochgesteckt wird. Aber im Vergleich mit den zwei anderen Büchern ist mir diese Geschichte leider nur [usr=2] wert.

    Info: Jeder Band kann selbstständig gelesen werden.

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