[Rezension] Thriller *** Bloody Weekend – Neun Jugendliche. Drei Tage. Ein Opfer *** !Begebt euch auf die Jagd

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    M. A. Bennett „Bloody Weekend – Neun Jugendliche. Drei Tage. Ein Opfer“

    HC, 344 Seiten, 16 Euro, ET: 01/2018, ab 14 Jahre

    Thriller, übersetzt von Sonja Häußler

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    Inhalt:

    „Greer will eigentlich nicht dazugehören. Als Außenseiterin folgt sie zwar den unausgesprochenen Regeln des altehrwürdigen Internats St. Aiden – kein Handy, kein Internet, kein Plastik. Doch sie weiß: Zu den „Medievals“, der herrschenden Clique um den reichen Henry de Warlencourt, wird sie nie gehören. Als ausgerechnet sie eine der drei begehrten Einladungen erhält, ein Jagdwochenende auf Henrys Anwesen zu verbringen, fühlt sich Greer wider Willen geschmeichelt und sagt zu. Vor Ort wird allerdings schnell klar, dass dort weit mehr gejagt wird als nur Hirsche und Fasane. Mit zwei weiteren Jugendlichen kämpft Greer im Schatten des Anwesens schon bald um ihr Überleben … und die Jagd ist erst der Anfang.“ (Quelle)

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    Meine Meinung:

    Das Buch und ich hatten so unsere Startschwierigkeiten. Das lag aber nicht an der Geschichte, sondern an der Post bzw. dem Versand. Das Buch wollte und wollte nicht bei mir ankommen…aber was lange währt, währt endlich gut.

    Und was soll ich sagen? Das Warten hat sich wirklich gelohnt.

    Zum einen fand ich es herrlich erfrischend, ein Buch abseits der schon sehr bekannten Plots zu lesen. Mit „Bloody Weekend“ habe ich eine Geschichte serviert bekommen, die sowohl sehr spannend als auch sehr beklemmend ist. Die Autorin schafft es aber durch kleinere Einstreuungen, z.B. die Vergleiche mit FIlmen und durch Greers immer wieder durchscheinenden Humor, dem Buch zusätzlich eine lockere Seite zu verleihen.

    Greer ist eine sehr sympathische Außenseiterin und konnte mich direkt für sich einnehmen. Ihre Gedanken sind altersgerecht und ihr Tun sehr clever. Sie denkt nach, bevor sie handelt und konnte mich problemlos davon überzeugen, dass sie es verdient hat, ihrer Geschichte aufmerksam zu folgen.

    Folgen deshalb, da Greer mit dem Leser spricht. Sie „erzählt“ ihm ihre Geschichte und beginnt mit dem Ausspruch „Ich glaube, ich bin eine Mörderin.“! Nach und nach erfährt man die ganze Wahrheit und wird regelrecht in einen Strudel der Abgründe gezogen bis zum bitteren Ende – das dem Ganzen nach allem, was sowieso schon passiert war, die Krone aufsetzte.

    Fazit:

    Für mich ein sehr gelungenes Buch mit einer Sogwirkung, die von Anfang an einsetzte und mich mit Greer und ihren späteren Freunden mitfiebern und mitleiden ließ. Greer ist ein Filmejunkie und sie vergleicht sehr, sehr viele Momente im Buch mit Szenen aus Filmen. Da ich leider nur sehr wenig Filme und auch TV schaue, konnte ich des Öfteren nicht folgen. Das war nicht ganz so schlimm, da die zusätzlichen Beschreibungen halfen, alles zu verstehen.

    Lest das Buch und begebt euch auf die Jagd!

    [usr=4,5]

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    Weitere Rezension bei Listen by Lenny (4/5) und bei Booknerds by Kerstin (5/5)!

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