[Rezension] Kinderbuch – ars Edition *** Almost FAMOUS *** und *** Mia voll verdoodelt 2 *** ok und super…

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Silke Schellhammer „Almost famous  -Wie ich aus Versehen fast berühmt wurde“

HC, ab 11 Jahren, 208 Seiten, 12,99 Euro, ET: 17.08.2017

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Inhalt:

„Zoe hasst es, die Neue an der Schule zu sein. Keiner nimmt sie wahr und sie fühlt sich wie unsichtbar. Deshalb beschließt Zoe, ihrem Leben etwas mehr Glamour zu verpassen. Spontan erklärt sie den weltberühmten Schauspieler Alex Vingar zu ihrem Vater und rauscht damit tatsächlich in den Mittelpunkt aller Aufmerksamkeit. Blöd nur, dass sich die neuen Freundinnen gar nicht für sie, sondern nur für die Geschichten über den erfunden Vater und sein Promileben interessieren. Und auch zu Hause läuft nicht alles nach Plan. Ihre Schwester Marlene ist gefährlich nah dran, hinter ihre groß angelegte Schwindelei zu kommen. Plötzlich steht für Zoe fest: Der Superdaddy muss wieder verschwinden. Aber jetzt steht sie vor einem ganz anderen Problem. Wie wird man einen erfunden Vater schnell und unkompliziert wieder los?“ (Quelle)

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Unsere Meinung:

Zoe hat das Problem, das viele Kinder bzw. angehende Jugendliche in ihrem Alter haben: Sie würden gerne beliebter sein, angesagter und mehr im Mittelpunkt stehen. Zoe löst das Problem, indem sie sich einen  berühmten Vater andichtet, den sie dann aber leider gar nicht mehr so einfach wieder auslöschen kann.

Die Geschichte hat ein pädagogisch gut gewähltes Ende und liest sich wirklich  und flüssig. Leider war Zoe meiner Tochter auf weitern Strecken eher unsympathisch. Meine Tochter hat nicht verstanden, weshalb sich Zoe so sehr in Fantasiewelten flüchtet und vor allem, ihren angehenden Freundinnen so viele Lügen erzählt.

Zoes Freunde, also die Nebencharaktere, haben uns dagegen besser gefallen und wir finden, dass die Geschichte auch vorwiegend von diesen lebt. Allen voran auch Zoes Oma. Die ist wirklich klasse und konnte uns mehrmals zum Lachen bringen.

Fazit:

Eine lesenswerte Geschichte mit einer schönen und wichtigen Message: Steh zu dir, sei du selbst! Zoe konnte uns leider nur wenig überzeugen, ihre Freunde und Familie dagegen schon.

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Eine weitere Rezensionen gibt es bei Katze mit Buch (4/5).

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Knife  & Packer „Mia voll verdoodelt – Schafe im Wolfspelz“

Band 2, HC, ab 9 Jahren, 224 Seiten, 9,99 Euro

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Inhalt:

„Bühne frei für Mia!

Ich stehe also auf der Bühne, vor mir ist die gesamte Schule versammelt. Triefende Nudeln hängen von meinem Kopf und meine Mutter singt in den höchsten Tönen in einem Tutu. Diesmal wird es tierisch musikalisch. In der Talentshow der Schule dreht sich plötzlich alles nur noch um singende Werwölfe, und Mias Dad trällert munter Karaoke-Songs im China-Restaurant. Und dann lässt Mum die Bombe platzen: Sie hat doch tatsächlich eine Stelle an Mias Schule angenommen. Als Lehrerin! Mann, ist das peinlich!“ (Quelle)

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Unsere Meinung:

Das ist schon der zweite Band rund um die leicht chaotische Mia, die immer wieder in Fettnäpfchen tritt bzw. allerhand Lustiges (zumindest für den Leser) erlebt.

Band 1  – Rezension

Auch im zweiten Band geht es teilweise wieder drunter und drüber und das Lesen dieser Geschichte macht einfach Spaß. Meine Tochter hat viel gelacht und sich sehr gut unterhalten gefühlt.

Die Illustrationen sind aber auch wirklich richtig toll. Unterstützend, lustig, passend und gut. Guckt euch doch mal das Cover an und verratet mir, was ihr links oben seht!

Ich fand die Geschichte auch sehr gut, vor allem, weil es darum geht, dass Mias Mutter als Vertretungslehrerin an Mias Schule kommt. Und dann startet auch noch ein Talente-Wettbewerb. Das kann ja nur schief gehen – oder doch nicht? Denn auch Mias Dad mischt sich auf einmal in die Geschichte ein und manch alter Bekannter taucht wieder auf. Sehr gelungen!

Wer Comic-Bücher mag, ist hier auch beim zweiten Band richtig. Eher für Mädchen geeignet, kann aber auch von Jungs gelesen werden.

Meine persönliche Lieblingsseite ist die Seite 115! Da habe ich laut lachen müssen!

Ihr seht: Unterhaltsame und sehr kurzweilige Lektüre für alle, die es gerne lustig und frech mögen und sich dabei gerne geniale Illustrationen ansehen!

Gerne wieder[usr=5]

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3 Kommentare

  1. Hallo Verena,

    ich teile deine bzw. eure Meinung zu „Almost famous“ 1:1. Eine schöne Idee, die Oma ist auch klasse, aber die Protagonistin fand ich sehr anstrengend und die langen Tagträume zwischendurch auch unheimlich eintönig. Schade drum…

    LG
    Alex

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