Sabrina Schuh „Late-Night ins Glück“
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Inhalt:
„Ein Strandcafé, eine unerwartete Herausforderung – und die ganz große Liebe?
Als Marie nach einem Unfall ins Seniorenheim zieht, schenkt sie ihrer Enkelin Lina die Meerhexe. Für die junge Fränkin ist der Umzug aus der Großstadt ins beschauliche Norderwitt ein Kulturschock. Völlig unerfahren in der Führung eines Cafés wachsen ihr die vielen Herausforderungen und ihr ebenso störrischer wie attraktiver Angestellter Eike bald über den Kopf. Überfordert und frustriert will Lina bereits aufgeben, doch es kommt anders. Mit ihrer Oma entwickelt sie einen Plan, der die Meerhexe und ganz Norderwitt umkrempeln soll. Doch Eike setzt alles daran, um dessen Umsetzung zu verhindern. Und dann taucht auch noch Mia auf und bringt das letzte bisschen Ordnung in Linas Leben zum Wanken …“ (Quelle: Autorin)
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Meine Meinung:
Ich lese ja hin und wieder sehr gerne Liebesgeschichten, da sie meist einfach zu lesen sind und – ohne dass das negativ klingen soll -das Hirn beim Lesen nicht so angestrengt werden muss.
„Late-Night ins Glück“ konnte ich gut und flüssig lesen und ich hatte unterhaltsame Lesestunden.
Ich mochte Eike jedoch lieber als Lina. Mit ihr hatte ich anfangs meine Probleme, da sie mir zu Beginn zu unsicher und zu weinerlich war. Das hat mich an manchen Stellen doch ein wenig genervt. Dadurch machte es dann aber auch größeren Spaß, ihre Entwicklung zu verfolgen und die Gründe herauszufinden, warum sie nicht über ein übergroßes Selbstwertgefühl verfügt. Linas Oma fand ich super und auch Mia konnte mich direkt für sich einnehmen.
Fazit:
Keine ganz leichte Lektüre, da hier nicht nur Schmetterlinge fliegen, sondern auch größere Steine den Weg zum Glück versperren. Das Ende gefiel mir sehr gut und ich konnte das Buch entspannt zuklappen. Ein passendes Buch für einen verregneten Sonntag mit ein wenig Urlaubsflair!
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Weitere Rezensionen bei Buchlieblinge (9/10) und bei Zwiebelchens Plauderecke!