[Rezension] Kriminalroman *** Tägder: Das Schweigen des Wassers *** eine ruhige, besondere Geschichte

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    Susanne Tägder „Das Schweigen des Wassers“

    Klappenbroschur, 336 Seiten, 17 Euro, ET: 16.03.2024
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    Inhalt:

    „Mecklenburg, Anfang der Neunziger: Hauptkommissar Groth wird nach Jahren im Westen zurück in seine Heimatstadt geschickt. Als Aufbauhelfer Ost soll er Kollegen in westdeutscher Polizeiarbeit schulen. Dabei hat er selbst so seine Schwierigkeiten mit den Vorschriften, seit seine Tochter gestorben ist. Auf seinen Instinkt kann er sich allerdings noch immer verlassen. Als die Leiche des Bootsverleihers Siegmar Eck aus dem örtlichen See gefischt wird, weiß Groth, dass das kein Unfall war. Warum sollte ein guter Schwimmer wie Eck im See ertrinken? Und das kurz nachdem er Groth aufgesucht und behauptet hat, er würde verfolgt? Die Kollegen wollen den Fall zu den Akten legen, doch Groth ermittelt weiter. Und stößt dabei auf eine Spur, die ihn zu einer Kellnerin im nahegelegenen Ausflugslokal und zurück zu einem ungelösten Mordfall führt.“ (Quelle)

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    Meine Meinung:

    Das Buch hat es mir anfangs nicht leicht gemacht, irgendwie kam ich nicht so leicht in de Geschichten hinein. Ich habe dann die ersten Kapitel erneut als Hörbuch gehört und danach fiel es mir tatsächlich leichter. 

    Es handelt sich um einen sehr ruhigen Krimi, der viel Wert auf die Charaktere und die Nebengeschichten legt. Das hat mir sehr gut gefallen.

    Groth wird vom Westen in den Osten versetzt und stößt damit auf ganz andere Probleme. Der Leser sollte demnach auch ein wenig geschichtlich interessiert sein, da das Thema doch das ein oder andere Mal vorkommt. 

    Die Handlung hat viele verschiedene Stränge und die Autorin versteht es gekonnt, diese zu einem Großen und Ganzen zusammenzuführen. Ich mag es, wenn es mehrere „Rätsel“ zum Lösen gibt und sich hinterher ein ganzes Bild ergibt. 

    Das Ende konnte mich auf jeden Fall sehr zufriedenstellen, da es vorwiegend realistisch ist und sehr gut passt. 

    Der Schreibstil ist eher leise, teilweise sehr literarisch und nach anfänglichen Startschwierigkeiten empfand ich diesen sehr eingängig und sehr gut zu lesen. 

    Das Buch hat auf jeden Fall mehr Aufmerksamkeit verdient, auch wenn es mir tatsächlich ein wenig schwerfällt, zu erklären, was an dem Buch besonders ist. 

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