Kathy MacMillan „Feuer und Feder“
496 Seiten, 18,99 Euro, ab 14 Jahren, ET: 03.04.2017
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Inhalt:
„Als die Sklavin Raisa zur Tutorin ausgebildet werden soll, kann sie es kaum fassen, denn Lesen und Schreiben ist im Königreich Qilara nur der Oberschicht vorbehalten. Gemeinsam mit Kronprinz Mati lernt sie nun die schwierigen Zeichen der Hohen Schrift, mit der man in Kontakt zu den Göttern treten kann. Die beiden kommen sich dabei näher als erlaubt und verlieben sich ineinander. Aber dann fordern Rebellen Raisas Unterstützung. Sie ist hin und her gerissen zwischen der Treue zu Mati und dem Wunsch, ihrem unterdrückten Volk zu helfen. Schon der kleinste Fehltritt könnte ihren Tod bedeuten.“ (Quelle)
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Meine Meinung:
Als ich den Inhalt gelesen habe, war ich mir nicht ganz sicher, ob ich das Buch lesen möchte. Eine Sklavin verliebt sich in den Prinzen und er sich in sie! Dieser Plot ist nicht neu und habe ich schon gefühlte 1000 mal gelesen. Sie dürfen sich nicht lieben -auch nicht neu! Einer von beiden, meistens der von niederem Rang, schließt sich Rebellen oder Widerständlern an – und siehe da, auch so etwas bekommt der Leser hier serviert…
Wenn nicht die begleitende Geschichte rund um die geheimen Schriftzeichen, die Entschlüsselung eines wichtigen Dokuments und die Involvierung der Götter gewesen wäre, ich denke, ich hätte „Feuer und Feder“ nur zu einem Drittel gelesen.
Denn das erste Drittel ist richtig gut. Emotional, spannend, überraschend und actionreich. Das zweite Drittel dagegen dümpelt leider nur so vor sich hin, so dass ich mich teilweise wirklich zum Lesen aufraffen musste. Das letzte Drittel und das Ende haben mich dann aber wieder für die Durststrecke entschädigt, da Raisa hier zur Höchstform aufläuft und es doch auch hier unvorhergesehene Wendungen gibt. Ich finde das Ende außerdem äußerst gut gelungen und passend!
Von den Charakteren her fand ich neben Raisa noch Laiyonea sehr interessant! Der Prinz blieb meiner Meinung nach etwas blass!
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Weitere Rezensionen: Charleen´s Traumbibliothek (5/5) und Hörnchens Büchernest (knappe 4/5)!
Hey Verena,
ich fand das Buch auch nicht ganz überzeugend. Wie du schon schreibst ist vieles altbekannt. Für mich dümpelt die Geschichte allerdings das ganze Buch über etwas vor sich hin, natürlich auch mit ein paar Höhepunkten.
Liebe Grüße
Sandra